Die Sporthighlights der Woche
- Montag, 21.15 Uhr: «Sport und Talk» (Motorsport-Special), Servus TV live
- Dienstag, 18.00 Uhr: Fußball-EM-Quali, U21 Rumänien-Deutschland, (Sport1 live)
- Dienstag, 21.00 Uhr: Fußball-Länderspiel England-Deutschland, (Das Erste, Vorberichte ab 20.15 Uhr)
- Donnerstag, 20.00 Uhr: Basketball Euroleague, FC Bayern-Zielona Gora (Sport1 live)
- Freitag, 17.45 Uhr: Skispringen, Weltcup. Quali in Klingenthal (Eurosport live)
- Samstag, 15.30 Uhr: Bundesliga, Konferenz - u.a. Augsburg-Hoffenheim, Frankfurt-Schalke (Vorberichte ab 14 Uhr, Sky live). Im Anschluss ab 17.30 Uhr: Vorberichte zu Dortmund-FC Bayern (Anstoß: 18.30 Uhr)
- Samstag, 20.00 Uhr: Basketball Bundesliga Baskets Würzburg - FC Bayern (Sport1 live)
- Sonntag, 12.45 Uhr: Wintersport im Ersten und bei Eurosport (u.a. Skispringen, Biathlon Weltcup, Rodeln)
- Sonntag, 17.00 Uhr: Formel 1, Großer Preis von Brasilien (Vorberichte ab 15.45 Uhr, Sky + RTL live)
Ein spannendes Duell abseits von König Fußball stand am Sonntagabend an. Sport1 übertrug ab 20.00 Uhr Darts live aus Wolverhampton, bei Eurosport lief das Finale der Snooker-European-Tour live aus Antwerpen. Snooker begeisterte bei Eurosport tolle 0,22 Millionen Menschen ab drei Jahren. Der Sportsender kam mit der Live-Übertragung somit auf 0,6 Prozent Marktanteil, hatte jedoch Probleme bei den Jüngeren: Hier kam man nur auf ungenügende 0,2 Prozent. Die Darts-Übertragung bei Sport1 hingegen hatte zwar weniger Zuschauer gesamt – nämlich im Schnitt nur 150.000 (0,6%), generierte aber bei den Werberelevanten bessere 0,4 Prozent.
Das ist für Sport1 trotzdem zu wenig, angesichts des attraktiven Sport-Gegenprogramms am Sonntag aber ein ordentlicher Wert. Zeitgleich fuhr nämlich Sebastian Vettel in Texas zu seinem achten Sieg in Folge. Primetime-Rennen sind von RTL übrigens gar nicht so gerne gesehen, denn schon in der vergangenen Saison zeigte sich, dass die Königsklasse des Motorsports durchaus Probleme hat, dann über den Senderschnitt zu kommen. Diesmal standen nur 13,9 Prozent bei den Umworbenen auf der Uhr, ein ProSieben-Spielfilm und der «Tatort» waren deutlich gefragter.
Insgesamt passte die Reichweite der Renn-Action aber: 5,16 Millionen verfolgten den Grand Prix. Bei Sky hagelte es derweil schon wieder einen neuen Rekord für die Formel1-Übertragung. Obwohl in Sachen Weltmeisterschaft schon alles entschieden ist, sahen beim Bezahlsender 0,55 Millionen Menschen zu. 1,5 Prozent Marktanteil wurden insgesamt gemessen, 1,6 Prozent bei den Jungen.
Und zum Schluss noch eine Enttäuschung in Sachen Basketball – die Sportart läuft zur Zeit samstags zur Primetime bei Sport1 und weiß öfter mal nicht zu überzeugen; und das trotz der Marke FC Bayern. Die Pesic-Mannschaft war am Samstag nicht im TV zu sehen, dafür aber das Duell zwischen Bamberg und Ulm. Dieses lockte ab 20.00 Uhr aber nur rund 80.000 Menschen ab drei Jahren vor die TV-Geräte. Die Übertragung kam in beiden wichtigen Zuschauergruppen nicht über den Sport1-Schnitt hinaus. Bei allen wurden schlechte 0,3 Prozent Marktanteil gemessen, bei den Jungen standen gerade einmal 0,4 Prozent auf der Uhr.