Die kürzere Version, so erklärte der Produzent, würde den internationalen Verleihern zur Verfügung gestellt, wobei diese das Recht hätten, aus dieser Fassung die expliziten Stellen zu zensieren, um den Film in den nationalen Kinos auswerten zu können. Lars von Triers Wunschfassung wiederum, so sprach die Gerüchteküche, wäre derweil für Cannes reserviert, was später aber dementiert wurde. Seither häuften sich die Äußerungen, dass von Triers Schnittfassung möglicherweise nie das Licht der Welt erblicken könnte.
Nun allerdings rudert Jensen zurück. Gegenüber AlloCine erläuterte er: „Die fünfeinhalbstündige Fassung existiert und beinhaltet zutiefst explizite Szenen, jedoch ist sie noch nicht vollständig und kann daher nicht unter normalen Umständen gezeigt werden. Zudem hat sie noch niemand von uns gesehen. Wie viele andere Verleiher haben wir von Beginn an für eine vierstündige Version unterschrieben, und die werden wir als Zweiteiler in die Kinos bringen.“ Weiter hieß es: „Ab dann obliegt es an Lars von Trier, seine persönliche Version zu veröffentlichen, etwa auf einem Festival oder als DVD oder Blu-ray Collectors Edition ...“