«CSI: NY» startet schwach, «Blue Bloods» schwächer

Am Freitagabend startete VOX in die neunte und letzte Staffel von «CSI: New York». Die US-Krimiserie, welche zuvor jahrelang am Montagabend für sehr hohe Quoten garantierte (siehe Infobox), legte auf ihrem neuen Sendeplatz einen völlig enttäuschenden Start hin. Durchschnittlich 1,34 Millionen Zuschauer brachten der ersten von insgesamt 17 neuen Episoden einen viel zu schwachen Marktanteil von 4,3 Prozent ein. Auch beim besonders wichtigen werberelevanten Publikum lief es um 20:15 Uhr mau: Hier standen 5,7 Prozent bei einer Reichweite von 0,64 Millionen zu Buche.

Auch im Anschluss daran tat sich das Serien-Line-Up sehr schwer - zumindest «Law & Order: Special Victims Unit» kam um 21:15 Uhr nur auf 4,3 Prozent aller sowie 5,1 Prozent der jüngeren Konsumenten bei einer Reichweite von 1,33 Millionen. Um 22:10 Uhr wurden schließlich zwei alte Ausgaben der Krimiserie «Criminal Intent» präsentiert, die dann endlich auf zufriedenstellende 5,0 und 7,5 Prozent des Gesamtpublikums bei maximal 1,28 Millionen gelangten. Bei den Jüngeren wurden zunächst schlechte 5,2 Prozent erreicht, nach 23 Uhr waren jedoch gute 7,8 Prozent bei 0,58 Millionen möglich.

Ganz und gar nicht erfolgreich verlief die Rückkehr von «Blue Bloods - Crime Scene New York» auf kabel eins, denn zwei weitere Folgen des Formats verbuchten gerade einmal 3,1 und 3,0 Prozent aller Fernsehenden bei bestenfalls 0,80 Millionen Zuschauern. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 3,9 sowie 3,2 Prozent zu holen, mehr als 0,40 Millionen Serienfans konnten nicht mobilisiert werden. Zur Primetime kamen jedoch bereits zwei alte Folgen von «Navy CIS: L.A.» nicht über maximal 3,2 Prozent insgesamt und 4,6 Prozent bei den Werberelevanten hinaus.