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„Der sichere Weg, einem Unternehmen Stabilität zu verleihen, ist der Gang ins Fernsehgeschäft“, erläutert Harvey Weinstein in der New York Times. Grund sei, dass Einzelfilme nur eine begrenzte kommerzielle Halbwertzeit haben, weil sie ohne TV-Ableger oder Fortsetzungen in Vergessenheit geraten können. Mit Serien und TV-Events sollen mehrere Weinstein-Formate daher künftig an popkulturellem und so auch finanziellem Wert gewinnen.
Die «Sin City»-TV-Serie soll nach aktuellen Planungen noch kurz nach Kinostart der Filmfortsetzung starten und von Frank Miller sowie Robert Rodriguez übersehen werden. Frank Darabont wurde derweil für eine zehnteilige «Der Nebel»-Serie gewonnen. Außerdem wollen die Weinsteins eine Serie auf Basis von «Silver Linings» auf die Beine stellen, genauso wie eine Netflix-Martial-Arts-Serie über den Entdecker Marco Polo.