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«Bing Bang»-Wiederholung schadet Bully

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Da die Nerds um Sheldon Cooper diesmal nur mit einer Wiederholung an den Start gingen, sanken die Quoten - und zogen die dritte «Bully macht Buddy»-Ausgabe in die Einstelligkeit.

Quoten der «TBBT»-Premieren

  • 21: 2,18 Mio. (6,7% / 14,9%)
  • 22: 1,97 Mio. (5,9% / 14,1%)
  • 23: 2,19 Mio. (6,5% / 14,4%)
  • 24: 2,11 Mio. (6,3% / 14,6%)
Werte der Folgen 21-24 aus Staffel sechs. Die Ausstrahlung erfolgte stets um 21:15 Uhr.
Die Erstausstrahlung der sechsten «The Big Bang Theory»-Staffel endete am vergangenen Montag endlich, nachdem ProSieben die 24 Folgen über fast zehn Monate streckte. Entsprechend muss das Programm des Senders bis zum Start des siebten Durchgangs Anfang Januar gefüllt werden - wobei man sich hier aufgrund des unverändert starken Abschneidens für Wiederholungen aus Staffel vier entschied. In dieser Woche kam ein solcher Rerun um 21:15 Uhr kam auf durchschnittlich 1,85 Millionen Interessenten, was einem mittelmäßigen Marktanteil von 5,7 Prozent entsprach. Beim besonders wichtigen werberelevanten Publikum wurde angesichts von 13,2 Prozent bei 1,63 Millionen noch immer ein klar überdurchschnittlicher Wert verbucht, mit 14,1 bis 14,9 Prozent schnitten die jüngsten Erstausstrahlungen jedoch stärker ab (siehe Infobox).

Im Zuge dieses leicht schwächeren Lead-Ins musste auch «Bully macht Buddy» um 21:40 Uhr Federn lassen, nachdem man vor Wochenfrist seinen Marktanteil bei unverändert 1,56 Millionen Zuschauern noch leicht von 12,6 auf 12,8 Prozent ausbauen konnte. Die dritte von insgesamt sechs Episoden wollten nur noch 1,17 Millionen junge Konsumenten sehen, mit 9,8 Prozent fiel man bedenklich deutlich unter den Senderschnitt. Beim Gesamtpublikum setzte sich der Abwärtstrend fort, nach 2,05 und 1,89 Millionen wurde diesmal lediglich eine Reichweite von 1,40 Millionen verbucht. Der Marktanteil bezifferte sich auf schlechten 4,6 Prozent, nachdem zuletzt gute 6,5 und 6,1 Prozent drin waren.

Etwas besser als zuletzt kam danach «Circus HalliGalli» weg, das sich beim Gesamtpublikum minimal auf noch immer zu schwache 5,0 Prozent bei 1,08 Millionen Fernsehenden verbesserte. In der jungen Zielgruppe war man diesmal dem Erreichen des Senderschnitts nicht allzu weit entfernt: Mit 11,0 Prozent bei 0,95 Millionen wurden immerhin die besten Werte seit Ende Oktober generiert. Damals waren noch gute 12,7 Prozent möglich. Das angestaubte «TV total» präsentierte sich danach mit 5,8 und 10,9 Prozent bei einer Sehbeteiligung von 0,72 Millionen ähnlich mittelprächtig.

Der Einstieg in die Primetime fiel darüber hinaus sehr gut aus, denn zwei Folgen von «Die Simpsons» erzielten 12,0 und 14,3 Prozent der werberelevanten Zuschauerschaft, wobei maximal 1,77 Millionen die Geschichten aus Springfield verfolgten. Bei allen Konsumenten ab drei Jahren gab es angesichts von 1,68 Millionen und 5,3 Prozent für die erste und 2,04 Millionen sowie 6,3 Prozent für die zweite Episode des Abends ebenfalls kaum Grund zur Klage. Damit war ausnahmsweise auch «The Big Bang Theory» einmal nicht die erfolgreichste Ausstrahlung des Montagabends.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/67706
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