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So sahen die erste am Dienstagabend um 21:15 Uhr ausgestrahlte Folge durchschnittlich 1,77 Millionen Menschen, was einem fantastischen Marktanteil von 7,4 Prozent entsprach. Beim werberelevanten Publikum erreichte man am 8. Oktober mit 10,0 Prozent bei 0,95 Millionen sogar soeben noch einen zweistelligen Wert. Offensichtlich konnten jedoch einige Zuschauer dem Gesehenen nicht allzu viel abgewinnen, denn bereits eine Woche später lief es mit nur noch 1,35 Millionen und 4,8 Prozent insgesamt sowie 0,75 Millionen und 6,7 Prozent in der Zielgruppe bedeutend schlechter - der Senderschnitt wurde in beiden Zuschauergruppen unterboten.
Mit den beiden letzten Oktoberausgaben setzte jedoch wieder eine Kehrtwende ein, wenngleich zunächst die Reichweite erneut leicht auf 1,28 Millionen sank. Da am 22. Oktober jedoch deutlich weniger Menschen zwischen 21:15 Uhr und 23:15 Uhr fernsahen, steigerte sich der Marktanteil auf ordentliche 5,5 Prozent. Parallel dazu verbesserte man sich auch bei den 14- bis 49-Jährigen auf 7,4 Prozent bei 0,69 Millionen. Die zweitbesten Werte der Staffel erzielte das Format mit seiner vierten Ausgabe, die von 1,46 Millionen Konsumenten verfolgt wurde. Entsprechend stark fiel auch der Anteil am Gesamtmarkt aus, der sich auf 6,1 Prozent bezifferte. Bei den Jüngeren wurden sehr gute 8,8 Prozent bei 0,82 Millionen verbucht.
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Alles in allem kamen die «100 Songs» auf eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 1,29 Millionen, was mit einem Marktanteil von 5,2 Prozent einherging. Damit lag das Format leicht unterhalb des VOX-Senderschnitts, der sich im Oktober und November im Mittel auf 5,6 Prozent bezifferte. Etwas besser sah es beim besonders stark umworbenen Publikum aus, wo 0,72 Millionen Zuschauer mit 7,3 Prozent einhergingen - und man somit exakt auf Höhe des Senderschnitts lag. Da die Werte jedoch klar rückläufig waren, sollte es sich der Privatsender gut überlegen, ob er die ambitionierte und hochwertige Sendung in eine zweite Staffel schicken soll.