Mit viel Trara hat das ProSieben-Wissensmagazin «Galileo» am zurückliegenden Freitag sein Studio-Set in die Luft gesprengt. Die Macher des zuletzt unter Quotendruck geratenen 19.05-Uhr-Magazins, das unter anderem von Stefan Gödde und Aiman Abdallah moderiert wird, wollte sich zum 15. Geburtstag ein neues Zuhause gönnen. Nach dem großen Rumms in der Freitags-Sendung war «Galileo» zwei Tage heimatlos, wie die Kommunikationsabteilung des Privatsenders in der vergangenen Woche wissen ließ. Die Sendungen, die am Samstag und Sonntag ausgestrahlt wurden, waren zwar moderiert – allerdings wurden diese Parts nicht in einem Studio aufgezeichnet, sondern irgendwo auf dem großen Gelände von ProSieben in Unterföhring.
Seit Montag nun präsentiert sich die Wissenssendung aus einem neuen Set – die Kommunikationsabteilung aber sah es als nicht nötig an, dafür die PR-Trommel zu rühren. Das neue Zuhause, bestückt mit verschiedenen geschwungenen Elementen, ist in grau behalten und somit relativ trist. Beleuchtet wird es in blauer und gelber Farbe.
Neben dem neuen Studio gibt es seit Montag direkt zum Beginn der Sendung einen neuen Wissens-Ticker, der die Zuschauer kompakt über Wissenswertes informieren soll. Letztlich ist das aber nur alter Wein in neuen Schläuchen, ähnliche Rubriken hatte «Galileo» auch zuvor schon zu bieten.