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Bis 2016: Niedrigster Finanzplan in der Geschichte von ARD und ZDFEs wäre das erste Mal, dass die Rundfunkbeiträge in Deutschland gesenkt werden – und nicht nur er macht Hoffnung, dass es dazu kommen wird. Die der SPD angehörige rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, ihres Zeichens Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, gibt angesichts der gestiegenen Einnahmen an, dass künftig „eine deutliche Beitragssenkung“ machbar sei.
Heinz Fischer-Heidlberger, Vorsitzender der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (kurz: KEF), stimmt mit ein und äußert sich im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung über die Zukunft des Rundfunkbeitrags: „Die KEF geht davon aus, dass es zu einer Absenkung des Beitrags kommen kann.“ Eine genaue Höhe könne allerdings erst angegeben werden, sobald die aktuellen, vollständigen Berechnungen der Anstalten bei der KEF eintreffen.