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«Elton zockt», ProSieben verliert

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Mit der zweiten Ausgabe der im April erstmalig gezeigten Show konnte Elton das Quotenniveau nicht halten. Davon profitierte ein Spielfilm bei Sat.1

Quoten der ersten Folge

Mit 1,82 Millionen Zuschauern und einer Quote von 14,5 Prozent in der Zielgruppe verlief der Einstand von «Elton zockt» am 20. April 2013 sehr respektabel. Beim Gesamtpublikum reichte es damals zu 8,5 Prozent.
Bevor in zwei Wochen Stefan Raab für ProSieben mit «Schlag den Raab» in den Ring steigen wird, durfte sich am zweiten Adventswochenende noch einmal Elton probieren. Bereits im April war seine neue Show «Elton zockt» einmalig zu sehen gewesen – damals verlief der Einstand aus Quotensicht sehr respektabel (siehe Infobox). Umso mehr wird es ProSieben ärgern, dass die zweite Folge von «Elton zockt» am Samstagabend nicht ohne Abstriche daher kam: 1,56 Millionen Zuschauer ab drei Jahren konnten für die Show unter Moderation von Annica Hansen ermittelt werden.

Der Marktanteil kletterte in Folge dessen auf 11,2 Prozent in der Zielgruppe und somit auf kein schlechtes, aber sehr dürftiges Niveau. Angesichts des Produktionsaufwands der Show ist das zumindest eindeutig zu wenig. Zudem reichte dieser Wert gerade einmal für den dritten Platz im Ranking. Zufriedenstellende Quoten waren dafür beim Gesamtpublikum möglich, bei dem ein solider Marktanteil von 6,4 Prozent für die rund vierstündige Live-Show ermittelt wurde.

Deutlich erfolgreicher lief es am Samstagabend für Sat.1, das auf den Actionfilm «Real Steel» setzte und damit 2,59 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu überzeugen wusste. Während bei allen solide neun Prozent resultierten, ergaben sich in der Zielgruppe sogar fantastische 16,8 Prozent. Das machte den Film zum größten Verfolger der «Supertalent»-Suche. Der WM-Kampf von Felix Sturm erreichte am späteren Abend zumindest noch gute 12,8 Prozent der Umworbenen bei 2,62 Millionen Gesamtzuschauern.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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