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Die einzigartige Mischung aus Lyrismus und Exzess hat «Californication» zu einem unserer Markenzeichen gemacht. Wir werden für immer in der Schuld von Tom Kapinos, der die kreative Führung dieser erinnerungswürdigen Comedy inne hatte sowie David Duchovny, der uns einen unvergleichlichen Hedonisten wie Hank Moody hat anfeuern lassen, stehen.
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David Nevins, Chef von Showtime
Schon die Versetzung ins Frühjahr hatte für Aufsehen gesorgt – und ohnehin stellen sich angesichts der Bekanntgabe des Endes einige Fragen. Es kann Showtime nicht in den Sinn passen, nach «Dexter» nun direkt ein weiteres so prägendes Format zu verlieren. Vielmehr wird gemunkelt, dass Schöpfer Tom Kapinos nicht bereit war, eine weitere Staffel zu produzieren. Die großen Verhandlungen mit Showtime standen schon nach Staffel sechs an – und genau in diesem Zeitraum fiel die Entscheidung seitens des Senders ein Spin-Off mit Maggie Grace in der Hauptrolle, das nach Runde sechs hätte umgesetzt werden können, nicht zu bestellen.
Im linearen Fernsehen hat «Californication» mit Staffel sechs – anders als die damaligen Partner «House of Lies» und «Shameless» nicht zulegen können, zählt man sämtliche Verbreitungswege mit, sei die sechste Runde aber die bisher erfolgreichste gewesen, teilte Showtime am Montag mit. In der siebten und letzten Staffel wird Hank Teil des Autorenstabs seines nie fertig produzieren Films «Santa Monica Cop», der nun für das Fernsehen realisiert werden soll.