Am 6. Dezember hat der Nikolaus dem noch jungen Format «Schmiede 21» kein erfreuliches Geschenk in den Stiefel gelegt: Die zuvor bereits mit eher wankelmütigen Quoten bescherte Sendung krachte (kurz nachdem sie sich wieder in den grünen Bereich retten konnte) auf desaströse 3,8 Prozent Marktanteil in der kommerziell wichtigen Zielgruppe und musste so ihre zweite Sendewoche mit einem neuen Negativrekord beenden. Ein Grund zur Besorgnis für den ausstrahlenden Sender sowie die Produktionsschmiede filmpool?
Die Quoten zum Start in die dritte Sendewoche geben auf diese Frage eine unaufgeregte Antwort: Mit 7,3 Prozent Marktanteil fand die Mischung aus Crime-Format und Soap am Montag den Weg zurück in den soliden Quotenbereich – ein besserer Wert stand für «Schmiede 21» nach der Premierenausgabe bislang nicht zu Buche. Aus der werberelevanten Zielgruppe schalteten 0,36 Millionen Fernsehende ein, insgesamt brachte es die Sendung auf 0,56 Millionen.
Somit wurden ab 17.05 Uhr schwache 3,6 Prozent insgesamt eingeholt. Ab 18 Uhr schoss die Reichweite dann in die Höhe: «Köln 50667» holte eine Millionen Zuschauer an die Schirme, darunter befanden sich 0,82 Millionen Jüngere. Die Marktanteile beliefen sich auf sehr gute 5,9 und tolle 12,3 Prozent.