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Spitzenreiter beim jungen Publikum war wie so oft RTL. Zunächst interessierten sich 15,6 Prozent für «CSI: Vegas», das damit, zusammen mit der 22.15 Uhr-Episode von «Bones», das beliebteste Programm in der Zielgruppe darstellte. Die frühere «Bones»-Ausgabe zog 3,27 Millionen Fernsehende an, von denen 14,3 Prozent zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Eine Bauchlandung erlebten die «Frauen, die Geschichte machten» im ZDF. Die Doku, die wegen einer Nelson Mandela-Sondersendung erst um 20.27 Uhr startete, gewann bei einer Gesamtzuseherschaft von 2,41 Millionen Menschen nur 7,7 Prozent des Fernsehpublikums für sich. Noch schlechter lief es danach für «Frontal 21», für das nur 7,0 Prozent aller Zuschauer dranblieben. Erst für das «heute-journal» interessierten sich deutlich gestiegene, dennoch unterdurchschnittliche 11,7 Prozent der Zuschauer ab Drei. «37 Grad» sank ab zirka 22.15 Uhr wieder auf 9,6 Prozent des Gesamtpublikum hinab.
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Gewohnt solide präsentierte sich bei RTL II «Zuhause im Glück», das 7,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen für sich einnahm. Gefolgt wurde die Doku-Soap von der 62. Ausgabe von «Extrem schön», für die sich nur noch 6,9 Prozent der jungen Zuschauer interessierten. Starke Werte hatte auf kabel eins Profi-Koch Frank Rosin mit «Rosins Restaurants» vorzuweisen: Eine Reichweite von 1,25 Millionen Menschen hatte einen Zielgruppenmarktanteil von 7,2 Prozent zur Folge. Das «K1 Magazin» profitierte vom starken Lead-In und informierte 6,0 Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer. Im Gegensatz dazu hatte «Danielas Hochzeitsgeheimnis» auf VOX nur maue 4,8 Prozent der werberelevanten Fernsehenden vorzuweisen, bevor sich «Goodbye Deutschland» in dieser Altersgruppe auf 7,1 Prozent steigerte.