Fast schon obligatorisch ergatterte «In aller Freundschaft» im Ersten den höchsten Gesamtmarktanteil der Dienstags-Primetime. Die 19,7 Prozent der 21 Uhr-Sendung resultierten aus 6,11 Millionen Zusehern. Davor gelangte «Familie Dr. Kleist» noch zu 16,5 Prozent. Ab 21.48 Uhr lag der «Report Mainz» mit insgesamt 12,2 Prozent weniger deutlich über Senderschnitt, ehe im Folgenden die «Tagesthemen» auf 11,7 Prozent bei den Menschen ab drei Jahren abgaben.
Spitzenreiter beim jungen Publikum war wie so oft RTL. Zunächst interessierten sich 15,6 Prozent für «CSI: Vegas», das damit, zusammen mit der 22.15 Uhr-Episode von «Bones», das beliebteste Programm in der Zielgruppe darstellte. Die frühere «Bones»-Ausgabe zog 3,27 Millionen Fernsehende an, von denen 14,3 Prozent zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Eine Bauchlandung erlebten die «Frauen, die Geschichte machten» im ZDF. Die Doku, die wegen einer Nelson Mandela-Sondersendung erst um 20.27 Uhr startete, gewann bei einer Gesamtzuseherschaft von 2,41 Millionen Menschen nur 7,7 Prozent des Fernsehpublikums für sich. Noch schlechter lief es danach für «Frontal 21», für das nur 7,0 Prozent aller Zuschauer dranblieben. Erst für das «heute-journal» interessierten sich deutlich gestiegene, dennoch unterdurchschnittliche 11,7 Prozent der Zuschauer ab Drei. «37 Grad» sank ab zirka 22.15 Uhr wieder auf 9,6 Prozent des Gesamtpublikum hinab.
Oliver Pochers Spielfilm-Comeback in «Der Weihnachtskrieg» sahen zur besten Sendezeit in Sat.1 2,22 Millionen Menschen, was zu einer ansehnlichen Quote von 11,0 Prozent beim umworbenen Publikum führte. Daraufhin war «akte 20.13» allerdings nur noch ein Wert von 8,5 Prozent der werberelevanten Zuschauern vergönnt. Jeweils in Doppelfolgen sollten auf ProSieben «Two and a Half Men», «2 Broke Girls» und «Mike & Molly» unterhalten. Während die Show um Ashton Kutcher erst 9,9 und später 11,7 Prozent bei den Jüngeren verzeichnete, generierten die chronisch klammen Freundinnen zunächst 10,8 und dann 11,0 Prozent selbiger Altersgruppe. «Mike & Molly» schlossen die Primetime mit unzufriedenstellenden 9,9 und danach 10,3 Prozent Marktanteil bei den junge Zuschauern Marktanteil bei den junge Zuschauern ab.
Gewohnt solide präsentierte sich bei RTL II «Zuhause im Glück», das 7,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen für sich einnahm. Gefolgt wurde die Doku-Soap von der 62. Ausgabe von «Extrem schön», für die sich nur noch 6,9 Prozent der jungen Zuschauer interessierten. Starke Werte hatte auf kabel eins Profi-Koch Frank Rosin mit «Rosins Restaurants» vorzuweisen: Eine Reichweite von 1,25 Millionen Menschen hatte einen Zielgruppenmarktanteil von 7,2 Prozent zur Folge. Das «K1 Magazin» profitierte vom starken Lead-In und informierte 6,0 Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer. Im Gegensatz dazu hatte «Danielas Hochzeitsgeheimnis» auf VOX nur maue 4,8 Prozent der werberelevanten Fernsehenden vorzuweisen, bevor sich «Goodbye Deutschland» in dieser Altersgruppe auf 7,1 Prozent steigerte.