Wirtschaft

Bundesliga bei Bild: Erste Zahlen genannt

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Die ersten Zahlen für das On-Demand-Angebot sind nicht wirklich beeindruckend, aber auch nicht schlecht.

Sechs Monate nach dem Start von BildPlus, einer Bezahlschranke im Netz, hat Axel Springer in dieser Woche eine erste Bilanz gezogen. Demnach hätten bis dato 152.493 vollzahlende Abonnenten gewonnen werden können; nicht mit eingerechnet sind somit Kunden, die das Angebot über einen Schnuppermonat ausprobiert haben. Rund ein Drittel, so heißt es in einer Mitteilung, hätten sich auch für „Bundesliga bei Bild“ entschieden.

Bild.de bietet seit August Spielberichte der ersten und zweiten Bundesliga im Netz auf Abruf an – normalerweise eine Stunde nach Spielende, samstags schon ab 18.00 Uhr. BildPlus ist in drei Versionen zu haben – angefangen von 4,99 Euro im Monat bis hin zu 14,99 Euro im Monat. Die Bundesliga ist für 2,99 Euro im Monat zu jedem Paket oben drauf buchbar. Rund 50.000 Fußball-Nutzer sind kurz vor dem Ende der Hinrunde aber keine umwerfende Zahl.

Manfred Hart, Chefredakteur von Bild.de, zieht dennoch eine positive Bilanz: "Wir haben in den ersten Monaten von BildPlus festgestellt, dass genau die Geschichten, in denen besonders viel redaktionelle Arbeit und Recherche stecken, unsere Leser für ein BildPlus -Abo begeistern. Ob Unterhaltung, Sport oder Service-Themen - es sind vor allem unser multimediales Storytelling und die ganz eigenen journalistischen Bild-Inhalte, die Leser dazu bewegen, Abonnent von BildPlus zu werden."

Kurz-URL: qmde.de/67877
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