Es war eine Staffel zum Vergessen. Ob «X-Factor» angesichts des geringeren Interesses 2014 auf die US-Bildschirme zurückkehrt, gilt als unwahrscheinlich. Kurz vor dem Finale interessierten sich am Mittwochabend in Amerika nun 4,89 Millionen Menschen für die zweistündige Sendung. «X-Factor» wurde nach 20.00 Uhr von NBCs «The Sing-Off» geschlagen, das auf 5,92 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren kam. Auch in der Zielgruppe hatte NBC mit fünf Prozent die Nase vor FOX mit vier Prozent. «Kelly Clarkson's Cautionary Christmas Music Tale» schloss den Abend für NBC nach 22.00 Uhr dann noch mit etwas mehr als 5,3 Millionen Zuschauern (4%, Zielgruppe) ab.
Sieger des Abends wurde der CBS-Krimi «Criminal Minds», der auf 11,02 Millionen Gesamtzuschauer kam, nach 21.00 Uhr aber bei den 18- bis 49-Jährigen deutlich hinter «Modern Family» (ABC) lag. Die Sitcom generierte beim jungen Publikum zehn Prozent (gesamt 10,53 Millionen), die BAU-Profiler holten sieben Prozent. CBS zeigte am Abend zudem noch «Survivor», das starke acht Prozent bei den Jungen generierte und auch insgesamt bei 9,81 Millionen gefragt war. «CSI» stürzte nach 22.00 Uhr auf fünf Prozent bei den Werberelevanten ab, die Spurensicherer ermittelten vor 9,95 Millionen Menschen.
ABC hatte zahlreiche Sitcoms im Programm, darunter auch «The Middle» und «Back in the Game». Die Formate kamen auf Reichweiten in Höhe von 8,14 und 6,10 Millionen (6 und 4%). «Super Fun Night», das nach 21.30 Uhr lief, generierte noch fünf Prozent und 5,47 Millionen Zuschauer, «Nashville» kam auf vier Prozent (5,15 Millionen). Gewohnt stark schnitt bei The CW «Arrow» ab, das auch diese Woche mit überdurchschnittlichen drei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe punktete. Bei allen wurden 3,04 Millionen Zuschauer ausgewiesen. Das noch recht junge «The Tomorrow People» hielt da nicht mit, fiel nach 21.00 Uhr auf schwache ein Prozent Marktanteil. Im Gesamtmarkt lag die Sehbeteiligung bei 1,43 Millionen Zuschauern.