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«Cobra 11» legt zu Becks Abschied zu

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Probleme bereitet aber weiterhin die Dramedy «Der Lehrer»: Gegenüber der Vorwoche gingen Zielgruppen-Marktanteile verloren.

ComeBeck?

Den Serientod musste Autobahnkommissar Ben Jäger (Tom Beck) in der «Cobra 11»-Folge vom Donnerstag nicht sterben - die Figur wanderte nach Amerika aus, um dort Musik zu machen. Wer Becks Part in der Serie übernimmt, ist derweil schon seit Monaten geklärt. Vinzenz Kiefer spielt dann die Figur Alex Brandt: "Es ist ein fantastisches Gefühl und ich freue mich wirklich sehr, bald ein Teil der erfolgreichsten Actionserie Deutschlands sein zu dürfen."
Am Donnerstagabend flimmerte die letzte «Alarm für Cobra 11»-Folge mit Hauptdarsteller Tom Beck über die Bildschirme. Die Reichweiten beim Publikum ab drei Jahren half dies aber nicht. Mit durchschnittlich 3,13 Millionen Interessierten bewegte man sich auf einem zuletzt bekannten Niveau. 1,77 Millionen Zuschauer gehörten zur Zielgruppe, hier kam die Produktion von action concept auf 15,9 Prozent Marktanteil. Das war der beste Wert seit Anfang November.

Weniger gut sah es eine Stunde später aus, als die zweite Folge der zweiten Staffel von «Der Lehrer» auf Sendung ging. Schon seit Wochen hat der Kölner Privatsender ein Problem mit dem Slot am Donnerstag um 21.15 Uhr, schon als eine weitere «Cobra 11»-Folge dort lief, sanken die Quoten regelmäßig deutlich. Das ergeht nun auch der Schul-Dramedy nicht anders. In der Zielgruppen wurden 11,6 Prozent ermittelt, also viel zu wenig für die Ansprüche von RTL.

Zum Vergleich: Den Staffelstart sahen sieben Tage zuvor noch 12,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Aus damals noch 2,49 Millionen Zuschauern gesamt wurden nun noch 2,29 Millionen. Diesen Trend sollte das Format nun schleunigst stoppen; ob es hilfreich ist, dass man als Lead-In ab kommender Woche «Cobra 11»-Wiederholungen haben wird, ist dabei aber eine berechtigte Frage.

Auf ebenfalls 11,6 Prozent bei den Jungen und nach 23.10 Uhr auf 13,4 Prozent kamen dann zwei alte Ausgaben der einst total erfolgreichen Arzt-Serie «Dr. House», die RTL zur Zeit am späteren Donnerstagabend wiederholt. Insgesamt wollten 1,55 und 1,38 Millionen Menschen die Produktion mit Hugh Laurie in tragender Rolle sehen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/67912
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