«Wetten, dass..?»-Jahresvergleich
- 2010 (6): 9,03 Mio. (29,1% / 23,7%)
- 2011 (7): 10,39 Mio. (33,6% / 27,6%)
- 2012 (3): 11,08 Mio. (35,5% / 31,1%)
- 2013 (6): 7,53 Mio. (25,3% / 20,7%)
Durchschnittswerte aller Ausgaben der jeweiligen Jahre. In der ersten Klammer ist die Anzahl an Folgen zu sehen.
Weniger toll fällt das Fazit aus, wenn man bedenkt, dass es in der Geschichte des Formats genau vier Ausgaben gab, für die sich weniger als sieben Millionen Menschen begeisterten - und dies sämtliche der letzten vier Sendungen waren. Immerhin: Gegenüber den historischen Tiefstwerten von nur 22,1 Prozent bei 6,55 Millionen Zuschauern legte das Format wieder zu. Bei den Jüngeren fällt das Fazit durchweg schlecht aus, wurde mit unveränderten 1,76 Millionen doch der historische Tiefstwert des Vormonats wiederholt. Erst zum zweiten Mal überhaupt erreichte eine Sendung weniger als zwei Millionen dieser Altersklasse. Der Marktanteil fiel sogar noch leicht, zuletzt lag er bei 16,6 Prozent. Dem Vergleich mit der Dezember-Ausgabe 2012 hält man ohnehin nicht stand: Damals wurden noch deutlich stärkere 29,3 und 24,7 Prozent bei 8,89 Millionen erzielt.
Im Anschluss an Deutschlands größte Samstagabend-Show ging das «heute-journal» auf Zuschauerfang, das unter anderem mit den Ergebnissen des SPD-Mitgliederentscheids aufwarten konnte. Entsprechend groß war auch das Interesse vieler Konsumenten, den Gang ins Schlafgemach noch etwas hinauszuzögern. Immerhin 4,04 Millionen sahen noch zu, der Marktanteil fiel ab 23:05 nur moderat auf noch immer sehr starke 16,7 Prozent. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren wurden ebenso erfreuliche 12,9 Prozent bei 1,24 Millionen erzielt. Auch «Das aktuelle Sportstudio» konnte mit seinen 12,2 und 10,5 Prozent bei 2,06 Millionen zufrieden sein.
Recht ordentlich lief es auch am Vorabend für die Familienserie «Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen». In direkter Konkurrenz zur ARD-«Sportschau» kam man auf 3,46 Millionen Interessenten sowie klar überdurchschnittliche 13,6 Prozent. Beim jungen Publikum schafften es Simon Böer und Co. allerdings nur auf mäßige 0,50 Millionen und 6,0 Prozent.