Peter Jackson bietet dem Kinopublikum eine weitere Reise nach Mittelerde an, und zahllose Zuschauer nehmen diese Einladung ohne zu zögern an: Mit rund 1,23 Millionen verkauften Eintrittskarten eroberte «Der Hobbit – Smaugs Einöde» problemlos die Spitzenposition der wöchentlichen deutschen Kinocharts und startete nur hauchdünn unter dem Ergebnis des ersten Parts dieser Fantasy-Trilogie. Den zweiten Platz schnappte sich Disneys animiertes Märchenmusical «Die Eiskönigin – Völlig unverfroren», welches gegenüber der Vorwoche kaum nachgab und zirka 475.000 Kinogänger für sich begeisterte.
Etwas abgeschlagen, jedoch weiterhin sehr stark, landete die Komödie «Fack Ju Göthe» auf dem dritten Rang. Mit gerundet 250.000 Interessenten, die sich den Film am Wochenende im Kino anschauten, kletterte der Film in den Jahrescharts einen Platz nach oben und löste dort mit insgesamt 4,6 Millionen Besuchern Quentin Tarantinos «Django Unchained» als Spitzenreiter ab. Rang vier ging an «Die Tribute von Panem – Catching Fire» mit etwa 200.000 Besuchern.
Auch in den USA gelang «Der Hobbit – Smaugs Einöde» an die Chartspitze, mit 73,68 Millionen Dollar gab die Fortsetzung allerdings um arge 13 Prozent gegenüber ihrem Vorläufer nach. Platz zwei war mit 22,18 Millionen dem Disney-Trickfilm «Die Eiskönigin» sicher, während «A Madea Christmas» auf Platz drei startete. Mit 16,00 Millionen Dollar ist Tyler Perrys Regiearbeit jedoch eine kleine Enttäuschung – zuletzt holten Perrys Filme zum Start mindestens 25 Millionen Dollar. Wie in Deutschland folgt auch in den USA «Die Tribute von Panem – Catching Fire» auf Rang vier. Mit 13,15 Millionen Dollar schlug sich die Buchadaption sehr gut.