Herbstfinale von «Once Upon a Time» ohne Aufschwung

Für viele Formate geht es in diesen Tagen in eine kurze Winterpause. Bei ABC verabschiedeten sich gleich drei Serien in den Winterschlaf. Den Anfang machte zur besten Sendezeit die Märchenserie «Once Upon a Time». Doch auch das Midseason-Finale brachte keinen Zuschaueranstieg. 6,40 Millionen Menschen schalteten ein. Damit lag man in etwa auf Augenhöhe mit der Episode vor sieben Tagen. Zur Zielgruppe gehörten fünf Prozent. «Revenge» musste im Anschluss Federn lassen und kam noch auf vier Prozent. Insgesamt verfolgten 6,10 Millionen Zuschauer die neuste Folge. Quotenschlusslicht war um 22:00 Uhr eine frische Ausgabe von «Betrayal». Gerade mal 3,70 Millionen Amerikaner schalteten ein. Bei den 18- bis 49-Jährigen reichte es lediglich für zwei Prozent. Am Vorabend sendete ABC wie gewohnt eine neue Ausgabe von «America's Funniest Home Videos». 6,65 Millionen US-Bürger ließen sich die Clipshow nicht entgehen (4%).

CBS konnte sich auf sein Newsmagazin «60 Minutes» verlassen, das mit 10,61 Millionen Zusehern sehr ordentliche Werte einfuhr (5%). Im Anschluss beendete der Sender die inzwischen 27. Staffel von «Survivor». 10,17 Millionen Menschen ließen sich das Finale der Abenteuer-Realityshow nicht entgehen. Sechs Prozent waren im werberelevanten Alter. Danach zeigte CBS die Rückkehr der Showteilnehmer zu ihren Familienangehörigen daheim und ließ die Staffel noch einmal gemeinsam mit den Kandidaten Revue passieren. 7,70 Millionen Zuschauer blieben dran und verfolgten die einstünige Live-Sendung. Der Zielgruppenmarktanteil betrug solide fünf Prozent.

Bei NBC kamen Football-Fans auf ihre Kosten. Der Sender übertrug das «NFL Football»-Match zwischen den Cincinnati Bengals und den Pittsburgh Steelers. 14,56 Millionen Amerikaner ließen sich das Spiel nicht entgehen. 13 Prozent der Zuschauer waren im werberelevanten Alter. Auch die Vorberichterstattung war gefragt und generierte in der Spitze bis zu zwölf Millionen Zuschauer.

FOX übertrug am Nachmittag ebenfalls ein Football-Spiel, das zeitweise von über 20 Millionen Menschen gesehen wurde. Ein Teil der Zuschauer verharrte bis in den Abend bei FOX, wovon auch die animierten Sitcoms profitieren konnten. Für «The Simpsons» interessierten sich 8,38 Millionen Menschen. Zur Zielgruppe gehörten richtig gute neun Prozent. «Bob's Burgers» lief im Anschluss deutlich schwächer, aber dennoch ordentlich und kam auf 5,53 Millionen Zuschauer sowie sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. «Family Guy» konnte danach wieder auf sieben Prozent aufstocken, ehe «Amercan Dad» wieder auf sechs Prozent abfiel.«Family Guy» sahen insgesamt 6,27 Millionen Menschen; «Amercian Dad» bewegte 4,94 Millionen Fans zum Einschalten.