
Die abgelaufene Woche des «ARD-Buffets» lief zwar nicht außerordentlich stark, aber dennoch oftmals nicht allzu schlecht. Am Montag und Dienstag sahen 0,69 Millionen bzw. 0,67 Millionen Menschen zu, die in der Endabrechnung zu identischen Marktanteilen von exakt zehn Prozent führten. Den Senderschnitt traf man damit gewiss nicht, ein schlechtes Ergebnis sieht aber ebenfalls anders aus. Dafür ging es am Mittwoch um 0,7 Prozentpunkte auf bessere 10,7 Prozent bergauf, im Gleichschritt stieg die Reichweite leicht auf 0,72 Millionen.
Viel größere Probleme hat das «Buffet» da schon bei den 14- bis 49-Jährigen, bei denen es an den drei genannten Tagen nur zwischen 2,6 und 4,7 Prozent pendelte. Der Reichweiten-Tiefstwert in der jungen Altersklasse belief sich auf 0,07 Millionen. Am Donnerstag fiel das «Buffet» hingegen unter die magische Hürde von zehn Prozent und landete mit 9,2 Prozent in der Einstelligkeit. Zugleich fiel auch die Reichweite mit 0,66 Millionen auf ihr vorläufiges Wochentief. Am Freitag konnte sich das serviceorientierte Format dagegen leicht berappeln und steigerte sich auf exakt zehn Prozent bei einer Reichweite von 0,70 Millionen Zuschauern.
Summa Summarum kam das «ARD-Buffet» in der abgelaufenen Woche auf 0,69 Millionen Zuschauer bei einer Quote von durchschnittlich ziemlich genau zehn Prozent. Wirklich mies sind die Werte also nicht, wirklich gut aber auch nicht. Besser kann es aus ARD-Sicht 2014 aber in jedem Falle werden. In Zukunft sollen’s auf dem 11-Uhr-Slot übrigens wieder Wiederholungen richten - wie schon vor der Ausweitung des «Buffets».