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Bullys Sitcom endet als Flop

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Die hoffnungsvoll gestartete Sitcom ging am Montagabend mit schlechten Quoten zu Ende. Überhaupt floppte bei ProSieben nahezu der gesamte Abend.

Quotenverlauf: «Bully macht Buddy»

Die ProSieben-Sitcom war am 18. November mit über zwei Millionen Zuschauern und 12,6 Prozent in der Zielgruppe gestartet. Nach einer guten zweiten Woche verliefen die Folgen drei bis fünf sehr enttäuschend: Nur 7,1 bis 9,8 Prozent der Umworbenen werden ProSieben nicht zufriedenstellen. Die Reichweite hatte sich vor einer Woche mit 1,10 Millionen letzte Woche fast halbiert.
Am Montagabend schloss ProSieben sein Sitcom-Experiment «Bully macht Buddy» ab - und dürfte über diese Tatsache gar nicht mal so unglücklich sein. Denn nach einem soliden Start verlor das Format schnell an Quote (siehe Infobox). Vom Tiefpunkt der letzten Woche konnte sich Bully zum Finale erholen, wirklich überzeugend lief es angesichts von 1,25 Millionen Zuschauern aber auch diesmal nicht. In der Zielgruppe kletterte die Quote der 21.40-Uhr-Sendung auf zu schwache 7,8 Prozent, beim Gesamtpublikum kam das Format nicht über 3,9 Prozent

Dabei ließe sich die Schwäche unter anderem mit einem Blick aufs Vorprogramm erklären. «Die Simpsons» erreichten nach 20.15 Uhr unterirdische 7,9 Prozent und 8,4 Prozent in der Zielgruppe bei bis zu 1,29 Millionen Zuschauern. «The Big Bang Theory» verharrte nach 21.15 Uhr ebenfalls bei viel zu schwachen 8,4 Prozent der Umworbenen und gewann nur leicht auf 1,31 Millionen hinzu.

Aber auch nach «Bully macht Buddy» kehrte bei ProSieben kein Frieden ein. Die letzte reguläre Folge von «Circus Halligalli» für dieses Jahr machte ihre Sache mit 1,25 Millionen Zuschauern und 9,9 Prozent in der Zielgruppe abermals zu schlecht. Immerhin: Im Vorwochenvergleich bedeutete das ein Plus von zwei Prozentpunkten und 0,4 Millionen Zuschauern. Kommende Woche dürfen Joko und Klaas im Rahmen eines Weihnachtsspecials gleich zwei Stunden die Zuschauer unterhalten. Vielleicht hilft das den Quoten.

Ein Abend zum Vergessen also? Nicht ganz. Denn neben der letzten Folge von «Bully macht Buddy» gab’s bei ProSieben noch einen Neustart: «Heroes of the Internet». Die Clipshow, die ihren Zuschauern vermeintlich witzige Internetvideos näherbrachte, unterhielt ab 23.15 Uhr noch 0,95 sowie 0,89 Millionen Zuschauer und bis zu 6,3 Prozent am Gesamtmarkt. In der Zielgruppe kam das Format nach schwachem Lead-in zunächst auf 9,9 Prozent, steigerte sich aber danach tatsächlich auf halbwegs solide 11,4 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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