Seit 1988 war die Serie «Forsthaus Falkenau» fester Bestandteil des ZDF-Programms. Der Innovation zur Liebe musste die Serie nach rund 25 Jahren weichen. Das Staffelfinale des 24. Durchlaufs, das somit auch das Finale der gesamten Serie darstellt, interessierte am Freitag 3,83 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Das hatte Marktanteile von 14,1 Prozent bei allen und sechs Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zur Folge. Zum Vergleich: Die vorherigen Folgen bewegten sich zwischen 13,1 Prozent und 15,8 Prozent – es lief also schon besser und auch schlechter.
Reichlich unspektakulär hatte sich zuvor schon eine auf 60 Minuten verlängerte «Leute heute»-Ausgabe geschlagen, die ab 17.10 Uhr auf das Jahr 2013 zurückblickte. 2,35 Millionen Zuschauer führten für das Magazin zu guten 13,3 Prozent bei allen. Aber: In der Regel erreicht das Magazin in seiner 15-minütigen Fassung deutlich bessere Quoten. Dominant war das ZDF dafür in der Primetime mit der neusten Folge der «Chefin», die grandiose 5,01 Millionen Zuschauer sowie 16,1 Prozent der Zuschauer zu unterhalten wusste.
Nur einmal in der Geschichte der Serie – nämlich mit der Auftaktfolge – konnte man bis dato eine höhere Reichweite erzielen. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 6,7 Prozent ebenfalls gut. «Die Spionin» im Ersten, die sich zugleich mit 3,78 Millionen Zuschauern begnügen musste, sah dagegen blass aus. Eine Doppelfolge der «SOKO Leipzig» unterhielt nach 21.15 Uhr noch 15 Prozent bzw. 14,9 Prozent bei bis zu 4,72 Millionen Zuschauern.