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Zum zehnjährigen Borowski-Jubiläum machte Autor Sascha Arango eine eindrucksvolle Studie über eine Borderline-Persönlichkeit, die den Ermittler an seine Grenzen führt. Über ein paar Unstimmigkeiten kann hinweggesehen werden.
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Im Gegensatz zum Münchner «Tatort» von vorheriger Woche gelang es, die 20-Prozent-Marke bei den 14- bis 49-Jährigen zu knacken: Bei 2,63 Millionen Jungen wurden 20,1 Prozent Marktanteil generiert. Angesichts dieser starken Zahlen enttäuschten die Ergebnisse des anschließend gezeigten Blockbusters «Iron Man 2» doch sehr.
Gerade mal 2,10 Millionen Gesamtzuschauer waren nach 21.45 Uhr für den Science-Fiction-Film drangeblieben, das entsprach mageren 8,1 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum ging das Interesse auf 1,10 Millionen Zuseher sowie 10,3 Prozent zurück. Schon der erste Teil hatte am späten Samstagabend Probleme bereitet und fand um kurz vor Mitternacht bloß bei 1,03 Millionen Menschen, 0,59 Millionen davon zwischen 14 und 49, Anklang.
Über den ganzen Tag hinweg gesehen blieb Das Erste einsam an der Spitze: 15,6 Prozent Marktanteil standen beim Gesamtpublikum im Schnitt auf der Uhr, beim ZDF waren es beispielsweise 11,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen musste sich Das Erste nur hauchdünn RTL geschlagen geben, 10,6 Prozent standen hier 10,9 Prozent gegenüber. Auf Platz eins im Zielgruppen-Ranking landete jedoch nicht letzterer Sender: ProSieben war es, das sich mit durchschnittlich 11,7 Prozent der Jungen auf den Thron setzen durfte.