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Schluss für «Die Harald Schmidt Show». Im Dezember kündigte Sky an, den Produktionsvertrag mit dem ehemaligen Late-Night-King nicht zu verlängern. Die letzte Folge wird auf der Plattform im März ausgestrahlt. Zuletzt wurde Schmidt vermehrt Lustlosigkeit und entsprechend eine nicht mehr allzu hohe Qualität seines Formats unterstellt. Der Ausflug zu Sky endet für Schmidt somit nach eineinhalb Jahren – und das, nachdem er Sat.1 schon nach nur einem Jahr verlassen musste.
Einen neuen Eigentümer hat derweil N24 gefunden. Axel Springer hat den Nachrichtensender im Dezember übernommen – und will eine enge Verbindung mit der Redaktion von der Welt herstellen. Nicht die einzige Änderung: ProSiebenSat.1 hat sich zudem von Producers at work getrennt, dessen Geschäftsführer Christian Popp hält nun alle Anteile des Unternehmens selbst. Derzeit produziert die Firma (unter anderem «Anna und die Liebe») eine neue Vorabendreihe für Das Erste, den Schmunzel-Krimi «Monaco 110».
Seinen Abschied von der Sport-Bühne verkündete derweil Vitali Klitschko, er möchte sich ganz auf sein politisches Engagement in seiner Heimat, der Ukraine, konzentrieren. Sein letzter Kampf liegt schon eineinhalb Jahre zurück. RTL zollte dem Box-Weltmeister großen Respekt angesichts der Entscheidung und kündigte an, die Fights seines Bruders Wladimir weiter zeigen zu wollen. Neue Boxer seien aber nicht in Sicht. Das ist auch nicht nötig, füllt RTL sein Sportprogramm ab kommenden Herbst doch durch die Qualifikationsspiele zu EM und WM der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf.
Ebenfalls verabschieden wird sich «Welt der Wunder» von RTL II - im Januar soll die letzte Ausgabe der zuletzt quotenschwachen Wissenssendung laufen, die zuständige Produktionsfirma wird dicht gemacht. Hendrik Hey hat derweil einen neuen Free-TV-Sender gestartet und will mit diesem im Jahr 2014 so richtig loslegen.