Das ist «The Assets»
Nach einer Buchvorlage entstand bei ABC das Spionagedrama «The Assets», das den Kalten Krieg aus Sicht der amerikanischen Seite porträtiert. Im Mittelpunkt steht der Spionageabwehr-Chef Aldrich Ames, der amerikanische Doppelagenten an Moskau auslieferte. Bei US-Kritikern kam die Serienpremiere ordentlich an, beim Publikum allerdings kaum – eventuell auch, weil FX bereits ein Jahr zuvor mit «The Americans» ein Drama mit ähnlichem Hintergrund gestartet hatte.Sieger des Abends wurde CBS mit seiner Hit-Sitcom «The Big Bang Theory», die hervorragend ins neue Jahr startete. 18,93 Millionen sahen um 20 Uhr die aktuelle Episode, 15 Prozent holte man bei den Werberelevanten. «The Millers» schlug sich danach mit acht Prozent und 11,55 Millionen ebenfalls ordentlich, anschließend ging es aber abwärts: Um 21 Uhr verbuchte «The Crazy Ones» noch 8,24 Millionen und «Two and a Half Men» 8,55 Millionen Zuseher. Mit jeweils fünf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe fuhr man neue Negativrekorde ein. Ebenfalls fünf Prozent holte zum Abschluss «Elementary», das 8,92 Millionen Gesamtzuschauer einschalteten.
Quotenübersicht
- CBS: 10,85 Millionen (7% 18-49)
- ABC: 4,42 Millionen (3% 18-49)
- NBC: 3,34 Millionen (3% 18-49)
- FOX: 2,55 Millionen (2% 18-49)
- CW: 0,82 Millionen (1% 18-49)
Nielsen Media Research
FOX zeigte am Donnerstag Wiederholungen von «Sleepy Hollow» und «Bones», die jeweils zwei Prozent der 18- bis 49-Jährigen anlockten. Insgesamt waren 2,05 und 3,04 Millionen dabei. Auch CW setzte nicht auf frische Ware; alte Folgen von «The Vampire Diaries» und «Reign» holten jeweils ein Prozent bei den Werberelevanten. 0,84 und 0,79 Millionen des Gesamtpublikums schalteten zum kleinen Network.