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«Fringe»

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Am Montagabend zeigt ProSieben Maxx regelmäßig Doppelfolgen der vor rund einem Jahr beendeten Mysteryserie – mit unterdurchschnittlichem Erfolg.

US-Zuschauerzahlen für «Fringe»

  • Staffel 1: 10,02 Millionen
  • Staffel 2: 6,25 Millionen
  • Staffel 3: 5,83 Millionen
  • Staffel 4: 4,33 Millionen
  • Staffel 5: 4,27 Millionen
Die Serie wurde nach fünf Staffeln beendet.
ProSieben Maxx gelang mit dem Sendebeginn im September ein beeindruckender Senkrechtstart, der die Verantwortlichen zu Jubelstürmen hinreißen ließ. Bereits im Oktober kam der Spartenkanal auf 0,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und bewegte sich damit auf einem Niveau mit der direkten Konkurrenz RTL Nitro. In den letzten beiden Monaten des vergangenen Jahres zog der im April 2012 gestartete Sender aus Köln dann an ProSieben Maxx vorbei und erreichte einstellige Werte bei den Jungen. Das jüngste Projekt von ProSiebenSat.1 stagnierte hingegen bei 0,7 Prozent. Auch «Fringe» trug am Montagabend wenig dazu bei, daran etwas zu ändern.

So verfolgten am 4. November ab 20.15 Uhr zunächst 0,05 Millionen und 0,2 Prozent insgesamt sowie 0,04 Millionen und 0,3 Prozent der Jungen den ersten Teil einer gezeigten Doppelfolge. Rund eine Stunde später sank die Zahl der Interessierten sogar auf 0,04 Millionen und 0,1 Prozent bei allen Fernsehenden, auch in der Zielgruppe wurden mit 0,02 Millionen und 0,2 Prozent nur äußerst magere Werte gemessen.

In den beiden Folgewoche gelang eine gewisse Erholung. Mit der später am Abend ausgestrahlten Episode von «Fringe» wurden am 11. und 18 November jeweils 0,09 Millionen und 0,3 Prozent ab drei Jahren erreicht, bei den Jungen steigerte sich die Einschaltquote auf 0,5 Prozent, die von 0,06 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren generiert wurde. Zu Beginn der Primetime lagen die Werte mit 0,07 Millionen insgesamt und einem Zielgruppenmarktanteil von 0,5 bzw. 0,4 Prozent jeweils etwas geringer.

Ende November ließ das Interesse der Fernsehenden wieder nach. So wurden mit der ersten Folge am 25. November nur 0,04 Millionen und 0,1 Prozent des Gesamtpublikums angesprochen, bei den Jungen musste ProSieben Maxx 0,03 Millionen und 0,2 Prozent verbuchen. Ähnlich schlechte Werte fuhr das Format am 9. Dezember ein, als um 21.00 Uhr nur 0,05 Millionen und 0,1 Prozent insgesamt einschalteten und «Fringe» lediglich von 0,03 Millionen und 0,2 Prozent der Zielgruppe verfolgt wurde. Erstmals seit Mitte November gelangen kurz vor Weihnachten wieder 0,5 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten, als zur zweiten Folge 0,06 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren einschalteten. Bei den Fernsehenden ab drei Jahren kam die gezeigte Episode auf 0,07 Millionen und 0,2 Prozent.

Auf und sogar über das Niveau des Senderschnitts kam «Fringe» erst am letzten Montag des Jahres 2013. Am 30. Dezember wurden ab 20.15 Uhr ordentliche 0,12 Millionen und 0,4 Prozent insgesamt zum Sender gelockt, später belief sich die Zahl der Zuschauer ab drei Jahren auf noch etwas stärkere 0,14 Millionen und 0,4 Prozent. Bei den Werberelevanten gelangen zunächst 0,7 Prozent, ab 21.00 Uhr dann gute 0,8 Prozent Marktanteil. Generiert wurden diese Werte von 0,08 bzw. 0,10 Millionen jungen Interessierten.

Im Dezember erreicht ProSieben Maxx mit seinem Programm im Durchschnitt 0,7 Prozent der Zielgruppe. Die durchschnittlichen Marktanteile der «Fringe»-Ausstrahlungen unterschritten diese Marke unterm Strich deutlich. Wurden aus dem Gesamtpublikum 0,07 Millionen und 0,2 Prozent zur Primetime von der Serie angesprochen, waren es bei den 14- bis 49-Jährigen nur 0,05 Millionen und 0,4 Prozent. Mit den ambitionierten Zielen des Senders sind solche Werte langfristig nicht zu vereinbaren; die folgenden Programmierungen müssen zeigen, ob sich das Format steigern kann.

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