In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ging RTL als Sieger aus dem Rennen, denn «Deutschland sucht den Superstar» wollten 2,96 Millionen 14- bis 49-Jährige sehen. Das entsprach sehr guten 26,1 Prozent Marktanteil. Insgesamt lag die Castingshow allerdings hinter dem ZDF, das dank «Wilsberg» auf eine Sehbeteiligung von 6,27 Millionen (19,3 % ab 3 / 10,4 % 14-49) gekommen war. Die Kölner verzeichneten insgesamt 5,09 Millionen Gesamtzuschauer (15,7 %), womit sie immerhin noch vor dem Ersten lagen. Dort war der Film «Sommer im Rom» nämlich auf 4,02 Millionen Zuseher (12,4 %) gekommen.
Zurück zur Zielgruppe: Über gute Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen durfte sich am Samstag auch Sat.1 freuen. 14,3 Prozent standen um 20.15 Uhr für «Die Abenteuer von Tim und Struppi» auf dem Papier, 12,4 Prozent anschließend für «The Transporter». Insgesamt sahen zuerst 2,98 und dann 1,9 Millionen Menschen zu. ProSieben hatte dagegen zu kämpfen und kam mit seiner «großen Quatsch Comedy Show» nicht über insgesamt 1,62 Millionen Zuschauer sowie maue 8,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil hinaus. Auch die neue Clipshow «Heroes of the Internet» enttäuschte nach 23.23 Uhr mit Marktanteilen von nur 8,3 und 8,9 Prozent.
Bei RTL II verlief der Samstagabend ebenfalls nicht nach Plan, zumindest nicht zur besten Sendezeit. «Invasion» gelangte bei insgesamt 0,92 Millionen Zusehern nämlich bloß auf 4,2 Prozent in der Zielgruppe. Erst mit «Splice – Das Gruselexperiment» sah es angesichts 1,1 Millionen sowie 7,3 Prozent der Werberelevanten freundlicher aus. Enttäuschend ist das Stichwort für den Abend von VOX, denn «Der Diamantencop» war nicht über 5,0 Prozent Zielgruppen-Marktanteil (2,9 % insgesamt) hinaus gekommen. Insgesamt lag man mit 0,94 Millionen Zuschauern nur hauchdünn vor RTL II. kabel eins lag aus Gesamtsicht sowohl vor RTL II als auch VOX und generierte mit seinen «Navy CIS»-Wiederholungen bis zu 1,41 Millionen Zuschauer, die allerdings bestenfalls nur zu unspektakulären 5,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen führten.