Zuschauerpost bei «Hart aber fair»
Seit dieser Woche legt das Team um Frank Plasberg und Brigitte Büscher besonderen Wert darauf, dass sich die Zuschauer bei ihren Einträgen ins Gästebuch und auf Facebook mit ihrem richtigen Namen zu Wort melden. Offensichtliche Pseudonyme wie Miesepeter24 oder A.Donis will man fortan ignorieren.Allerdings hatte man es auch nicht gerade einfach, denn die brititsche Dokumentation «Wildes Arabien» erzielte im Vorprogramm gerade einmal eine Reichweite von 2,94 Millionen, was miesen 8,8 Prozent aller Zuschauer entsprach. Auch beim jungen Publikum kam die BBC-Produktion auf enttäuschende 4,3 Prozent bei 0,53 Millionen. Das Format war zuvor bereits weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf dem kleinen Spartensender Servus TV zu sehen.
Am späten Abend widmete man sich dann im Rahmen von Die Story einmal mehr der Macht der Finanzkonzerne, spätestens seit der Wirtschaftskrise vor einigen Jahren eines der beliebtesten Themen in der politischen Debatte. Mit «Geld regiert die Welt» kam der öffentlich-rechtliche Sender dennoch nur auf mittelprächtige 10,0 Prozent bei 1,78 Millionen, bei den jüngeren standen immerhin solide 6,3 Prozent bei 0,46 Millionen auf dem Papier.