«Sherlock» kann Rekord-Niveau nicht ganz halten

Bei der britischen BBC wird man mehr als zufrieden sein mit dem Abschneiden seiner internationalen Erfolgsserie «Sherlock», denn nachdem bereits die ersten beiden Staffeln tolle Zuschauerzahlen einfuhren, erklomm der seit Anfang des Monats präsentierte dritte Durchgang noch einmal ganz neue Höhen. Mit durchschnittlich 8,77 Millionen Live-Zuschauern war allerdings die am Sonntagabend gezeigte dritte und letzte Folge der Ausstrahlungsperiode ganz knapp die reichweitenschwächste dieses Durchgangs.

Zuvor sorgte die Sendung mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle des Detektivs Sherlock Holmes bereits für Schlagzeilen, da sie am Neujahrstag mit 9,20 Millionen Interessenten die höchste Reichweite aller Zeiten einfuhr (Quotenmeter.de berichtete). Bereits die zweite Folge konnte dieses Niveau nicht ganz halten und fiel sanft auf 8,84 Millionen zurück.

Mittlerweile sind auch die endgültigen Reichweiten, in die neben der Live-Zuschauer auch diejenigen einberechnet sind, die nach der TV-Ausstrahlung über Aufnahmegeräte die Folgen schauten, veröffentlicht worden: Demnach verfolgten die Staffel-Premiere 12,72 Millionen Briten, die zweite Folge wurde noch von 11,38 Millionen gesehen. Die sechs Folgen der ersten beiden Staffeln kamen lediglich auf 8,07 bis 10,66 Millionen Fernsehende.