Die ZDF-Nachmittagssendung «Topfgeldjäger» befindet sich wieder im Aufwind. Nach dem Quotendesaster «inka!» hatte es auch der Klassiker am Nachmittag einige Zeit nicht allzu leicht ein größeres Publikum um 15.05 Uhr zum Zweiten zu locken. Dass der Aufwind gerade aber jetzt in den ersten Folgen ohne dem langjährigen Moderator Steffen Henssler sichtbar wird, überrascht schon ein bisschen. Nachfolger Alexander Herrmann überzeugte am Dienstag schon 9,8 Prozent aller Zuschauer zum Einschalten und holte damit die zweitbeste Quote seit Rückkehr auf den Sendeplatz.
Auch am Mittwoch sah es angesichts von 1,02 Millionen Zuschauern ab drei Jahren nicht schlecht aus. Die Quote insgesamt belief sich auf 8,8 Prozent. Beim jungen Publikum erreichte das Format 5,4 Prozent Marktanteil – lag also ebenfalls unterhalb des Senderschnitts.
Stark wie immer präsentierte sich der Krimi nach 16.10 Uhr – inzwischen werden dort alte «SOKO Wien»-Folgen wiederholt. Die Reichweite schnellte auf durchschnittlich 2,04 Millionen nach oben, die gemessene Quote lag bei 16,1 Prozent. Nur beim jungen Publikum klappte es nicht: Hier sind 3,7 Prozent schlicht viel zu wenig.