«Topfgeldjäger» setzen behutsamen Aufwärtstrend fort

Als die Kochshow «Topfgeldjäger» Ende 2013 auf ihren gewohnten Sendeplatz am ZDF-Nachmittag zurückkehrte, fielen die Einschaltquoten für das Format eher mager aus. Ohne Juror Frank Rosin fehlte eines der langjährigen Aushängeschilder der Sendung, mittlerweile verabschiedete sich auch Moderator Steffen Henssler vom einstigen Quotenrenner. Doch die nunmehr von Alexander Herrmann präsentiere Wettbewerbssendung scheint aus Quotensicht noch nicht völlig verloren, denn sie befindet sich seit wenigen Wochen in einem konstanten, wenngleich gemächlichen Aufschwung.

Am Dienstag schalteten ab 15.05 Uhr 1,15 Millionen Kochfreunde ein, was für den Mainzer Sender schwache 9,5 Prozent Marktanteil bedeuteten. Gleichwohl ist dies aber auch die beste Reichweite seit dem 6. Dezember 2013. Am Dienstag vergangene Woche kletterte der Wert bereits auf 1,14 Millionen Interessenten, sieben Tage vorher wurden noch beschauliche 0,82 Millionen Zuschauer gemessen.

Der Trend zeigt für das montags bis freitags auf dem Programmplan stehende Format also insgesamt nach oben. Bei den 14- bis 49-Jährigen wiederum lief es am Dienstagnachmittag mit 0,22 Millionen Interessenten und 5,4 Prozent Marktanteil zwar besser als noch am Montag, jedoch schwächer als in der Vorwoche.