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GfK erhebt künftig auch Twitter-Quoten

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Eine ausführliche Twitter-Analyse soll Fernsehsendern und Werbeagenturen Infos über den Anklang ihrer Programme und Kampagnen geben.

Twitter hat sich zu einem Live-Begleiter für das TV-Erlebnis von Millionen Zuschauern in Deutschland, Österreich und den Niederlanden entwickelt. Während einer Fernsehsendung nutzen unsere Mitglieder Twitter, um an dem Live-Gespräch rund um eine TV-Sendung teilzunehmen. Wir freuen uns sehr, dass GfK seine Erfahrungen im Bereich der Zuschauerforschung um das Segment Social Media ergänzen wird und es TV-Sendern so ermöglicht, das zusätzlich von ihnen erreichte Publikum zu messen.
Twitter-COO Ali Rowghani
In den USA ist es bereits Usus, dass Nielsen in Zusammenarbeit mit Twitter auch so genannte „Twitter TV Ratings“ erhebt, die aufschlüsseln, wie häufig beim Mikrobloggingdienst über Fernsehsendungen oder -kampagnen geschrieben wird. Dieses Modell kommt nun dank einer Kooperation zwischen Twitter und der für die Erhebung der TV-Quoten mitverantwortlichen GfK nach Deutschland. Auch Österreich und die Niederlande führen im Rahmen dieser Partnerschaft demnächst Twitter-Quoten ein.

Ziel ist es, anhand einer Analyse von Tweets Erkenntnisse über die Reichweite und Häufigkeit TV-zentrischer Mitteilungen bei Twitter zu erlangen, die über die bloße Beobachtung der Trending Topics hinausgehen. Fernsehsender versprechen sich dadurch größeres Wissen darüber, wie groß ihr in den sozialen Netzwerken erreichtes, aktives Publikum ist. Ebenso sollen Werbeagenturen durch diese Twitter-Auswertungen Aufschluss darüber erhalten, welchen Anklang ihre Kampagnen finden.

Der GfK-Vorstandsvorsitzende Matthias Hartmann merkt an: „Wir sind begeistert über die Partnerschaft mit Twitter. Wir stehen erst am Anfang der digitalen Transformation der Medien und Twitter hat sich als 'Social Soundtrack' von Live-Veranstaltungen und Fernsehsendungen bewiesen. Die Wechselwirkung zwischen unterschiedlichen Medien ist äußerst interessant. Gemeinsam mit Twitter, unserem innovativen neuen Partner, arbeiten wir daran, Erkenntnisse über crossmediale Effekte liefern zu können.“

Kurz-URL: qmde.de/68654
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