Sieger der 56. Grammy Awards
Mit gleich fünf Preisen war das französische Duo Daft Punk der Abräumer des Abends. Drei Preise gingen an das Album Random Access Memories, zwei weitere an die Hit-Single Get Lucky. Ebenfalls auf sich aufmerksam machten Macklemore & Ryan Lewis mit vier Siegen und die Newcomerin Lorde mit immerhin noch zwei Siegen.Doch die nun veröffentlichten Zahlen für den Zeitraum zwischen 3:00 Uhr und 5:45 Uhr fielen noch einmal deutlich schwächer aus: Gerade einmal 0,06 Millionen Menschen sahen das Live-Spektakel aus Los Angeles, mit 2,9 Prozent wurde der Senderschnitt des übertragenden Sender ProSieben halbiert. Noch schlimmer fielen die Werte der 14- bis 49-Jährigen aus, wo 4,4 Prozent bei 0,05 Millionen zu Buche standen.
Unter anderem verpasste das deutsche Publikum einen Auftritt der Newcomer des Jahres Macklemore und Ryan Lewis, die gemeinsam mit den Sängerinnen Mary Lambert und Madonna im Zuge ihres Welthits Same Love ein klares Zeichen gegen Homophobie setzten und schwule, lesbische sowie heterosexuelle Paare vor laufender Kamera heiraten ließen.