Unsere Kritik zu «The Americans»
Doch anders als die meisten anderen Produktionen des Genres ist «The Americans» durch seine schon titelgebende sehr starke Fokussierung auf die amerikanische Vergangenheit klar begrenzt. Wer das nötige Hintergrundwissen mitbringt sowie über die notwendige kulturelle Sensibilität verfügt, kann sich auf eine der besten neuen Serien der bisherigen Season freuen – gespickt mit hervorragenden Dialogen, beeindruckenden, hoch emotionalen Szenen und zwei hervorragenden Hauptdarstellern.Julian Miller
Daher darf ProSieben Maxx den soliden Serienstart, den das Format am Mittwochabend hinlegte, durchaus als gutes Zeichen werten: Rund 80.000 Fernsehende schalteten ab 20.15 Uhr ein und bescherten dem Format 0,3 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe sorgten etwa 50.000 Serienfreunde sogar für 0,4 Prozent. Eine weitere Episode sank im Anschluss in beiden Altersgruppen auf 0,2 Prozent, die Reichweite belief sich auf zirka 50.000 Gesamtzuschauer und rund 30.000 Jüngere.
Ab 21.10 Uhr zeigte Sat.1 Gold derweil «Ingo Lenßen: Ihr Urteil bitte!» und feierte mit dem Justizformat einen beachtlichen Erfolg. 0,16 Millionen Neugierige ab drei Jahren resultierten in eine Sehbeteiligung in der Höhe von 0,5 Prozent, in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren bei ungefähr 80.000 Interessenten sogar 0,7 Prozent drin.