Die Serienschöpfer
Bevor Adam Horowitz und Edward Kitsis mit «Once Upon a Time» einen eigenen Serienerfolg schufen, arbeiteten sie an «Lost» mit, wo sie unter anderem zahlreiche Episoden über den Fanliebling Hurley verfassten. Sie schrieben auch die Episode "Exposé", die als sarkastische Antwort auf sich widersprechendes Fan-Feedback gedacht war. Außerdem schrieben sie «Tron: Legacy» und die Trickserie «Tron – Der Aufstand».Wie der Sender am Montagmorgen bekannt gab, sicherte er sich nämlich die Ausstrahlungsrechte am Ableger «Once Upon a Time in Wonderland». Die von den «Lost»-Produzenten Edward Kitsis und Adam Horowitz erdachte Fantasyserie handelt von der jungen Alice, die im viktorianischen London aufgrund ihrer Erzählungen vom Wunderland als verrückt gilt, eines Tages aber vom Weißen Kaninchen zurück ins Fantasiereich geführt wird und dort die Rote Königin bekämpfen muss.
Einen genauen Starttermin gab Super RTL noch nicht bekannt, bislang wurde lediglich kommuniziert, dass das Format im Laufe des Herbsts 2014 seinen Weg auf die Mattscheiben finden wird. Programmdirektor Carsten Göttel kommentiert: „Mit «Once Upon A Time In Wonderland» erweitern wir unsere abendliche Primetime gezielt und bieten den Fans märchenhafter Unterhaltung ein innovatives Genrehighlight. Wir sind gespannt auf den TV-Start im kommenden Herbst und fest davon überzeugt, dass unsere Zuschauer das Format begeistert aufnehmen werden.“ Wie Stammleser der Quotenmeter.de-Rubrik "Der Experte" bereits im Januar erfuhren, steht zu erwarten, dass die Super-RTL-Ausstrahlung zugleich die Deutschlandpremiere der Serie darstellt.
In den USA wurde «Once Upon A Time In Wonderland» von Fernsehkritikern durchaus positiv aufgenommen, die Zuschauerzahlen sind allerdings noch ausbaufähig. Nach einer gerade so annehmbaren Premiere mit 5,82 Millionen Interessenten sanken die Werte deutlich. Seit Folge vier lockt die Serie bloß weniger als 3,75 Millionen Märchenfreunde pro Woche an.