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«Schlag den Raab» mit besseren Quoten als «DSDS»

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Nachdem die Dezember-Ausgabe noch starke 22,5 Prozent geholt hatte, ging es für die 500.000-Euro-Ausgabe nur ein wenig bergab. Gut schlug sich nachts auch «Stromberg».

Quotenverlauf: «Schlag den Raab '13»

12.01.13: 2,95 Mio. (12,0% / 18,5%)
16.03.13: 3,19 Mio. (13,0% / 21,2%)
11.05.13: 2,86 Mio. (12,8% / 20,2%)
07.09.13: 2,62 Mio. (13,2% / 21,1%)
16.11.13: 3,06 Mio. (12,4% / 19,7%)
21.12.13: 3,18 Mio. (14,3% / 22,5%)
«Schlag den Raab» ist ein erfolgreicher Quotengarant für ProSieben – und dennoch hinterließen einige Folgen der Show im vergangenen Jahr kein einwandfrei gutes Bild. Zwei der sechs gezeigten Ausgaben fielen unter die Marke von 20 Prozent und stellten damit jene Folgen dar, die zu den schwächeren in der bisherigen Formatgeschichte zählen (siehe Infobox). Über der magischen Marke von 20 Prozent verlief aber nun der neue Start ins Jahr: 3,19 Millionen Zuschauer ab drei Jahren konnten für die erste Folge ab 20.15 Uhr ermittelt werden, was einen Marktanteil von 20,8 Prozent in der Zielgruppe zu Folge hatte. Im Vergleich zur Dezemberausgabe gingen damit 1,7 Prozentpunkte verloren, dennoch lief es damit um 2,3 Prozentpunkte stärker als vor einem Jahr.

Zudem gelang es mit diesen Werten, «DSDS» aus Quotensicht zu schlagen. Die «Superstar»-Suche musste sich im Gegenprogramm mit nur 19,5 Prozent begnügen. In absoluten Zahlen ausgedrückt fanden sich exakt zwei Millionen 14- bis 49-Jährige vor den Fernsehgeräten ein und sahen das mehrstündige Spektakel, aus dem Kandidat Michael gegen 0.40 Uhr als Verlierer hervorging.

Sogar insgesamt lief es für «Schlag den Raab» minimal besser als für «DSDS»: Während ProSiebens Spieleshow auf 12,7 Prozent gelangte, musste sich RTL mit 12,6 Prozent begnügen. Allein aus Sicht der absoluten Zahlen wusste «DSDS» mit 2,16 Millionen noch ein paar mehr Zuschauer als die Konkurrenz zu begeistern. Aber zurück zu ProSieben: Von dem guten Vorlauf profitierte das nachfolgende Programm, das diesmal aus einem Marathon an «Stromberg»-Folgen bestand.

So reichte es für die erste Folge ab 00.45 Uhr zu 0,99 Millionen Zuschauern und überzeugenden 15,5 Prozent in der Zielgruppe. Selbst beim Gesamtpublikum blieb man mit 10,5 Prozent noch zweistellig. Nachdem eine weitere Folge noch 13,5 Prozent der Umworbenen bei 0,72 Millionen Zuschauern gehalten hatte, fielen drei weitere ab 1.50 Uhr in den mäßigen Bereich. Zwischen 10,1 Prozent und 10,8 Prozent konnten in tiefer Nacht noch für ProSieben ermittelt werden.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/69062
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