Inhalt: «Stromberg – Der Film»
Die Capitol-Versicherung feiert 50. Geburtstag und lädt seine gesamte Belegschaft zu einer Betriebsfeier auf einem Landhotel ein. Auch die Abteilung Schadensregulierung M – Z unter der Leitung von Bernd Stromberg darf nicht fehlen. Doch die Freude auf das Betriebsfest wird durch die Ankündigung getrübt, dass Strombergs Abteilung geschlossen werden soll. Rettung verspricht ein Wechsel in die Zentrale – ein Plan, den auch Berthold „Ernie“ Heisterkamp verfolgt. Beide liefern sich ein Duell und präsentieren sich dem Vorstand der Capitol von ihrer jeweils besten Seite.Bernd Stromberg nahm am 11. Oktober 2004 seinen Dienst bei ProSieben auf. Seit diesem Zeitpunkt stand seine Abteilung der Capitol Versicherung nämlich im Mittelpunkt einer TV-Dokumentation. Die mehr oder weniger von «The Office» inspirierte Fernsehserie stieß mit ihren ersten Folgen am Montagabend aber auf kein allzu großes Zuschauerinteresse. Es bildete sich zwar schnell eine Stromberg-Fangemeinde, doch die erzielten Quoten der ersten Staffel lagen zumeist deutlich unter dem Senderschnitt. Letztlich erbrachten die acht Folgen der ersten Runde einen Zielgruppenmarktanteil von unter zehn Prozent, womit die Erwartungen von ProSieben wohl kaum erfüllt wurden. Dennoch reichte es – auch nicht zuletzt Dank der positiven Kritikerstimmen – für eine zweite Staffel.
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Nach dem Ende der zweite Staffel im November 2005 mussten Fans einen langen Atem beweisen, denn erst im Frühjahr 2007 ging es mit neuen Folgen weiter. Staffel drei umfasste diesmal aber wieder nur acht Ausgaben und wechselte erneut den Sendeplatz. Die Serie lief nun wieder montags und zwar im Anschluss an «Switch Reloaded» um 22:45 Uhr. In diesem Umfeld schien «Stromberg» sein Publikum zu finden. Zwar gingen die Gesamtzuschauerzahlen aufgrund der späteren Sendezeit zurück, dennoch war die dritte Runde mit einem durchschnittlichen Zielgruppenmarktanteil von exakt 13 Prozent die bis dato erfolgreichste Staffel. Zwischendrin verzeichnete man sogar kleine Höhenflüge in Sphären der 15 bis 16 Prozentpunkte beim jungen Publikum.
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Die fünfte Staffel ließ erneut fast zwei Jahre auf sich warten und ging im November 2011 auf Sendung. Erstmals gab es keinen Sendeplatzwechsel. «Stromberg» blieb dem Dienstagabend treu. Die Quoten der zehn Folgen umfassenden Staffel unterlagen aber einigen Schwankungen. Von 16,0 Prozent in der Spitze bis hin zu unterirdischen 8,0 Prozent fuhr der Zielgruppenmarktanteil Achterbahn. Am Ende reichte es für durchschnittlich 12,0 Prozent bei insgeamt 1,46 Millionen Zuschauern.
Gut zwei Jahre nach dem Ende der Serie schafft Bernd Stromberg jetzt den Sprung auf die Kinoleinwand und präsentiert allen Fans einen finalen Leckerbissen. Wie viele sich tatsächlich ins Kino locken lassen, bleibt abzuwarten, aber die umfangreichen Werbemaßnahmen, vor allem beim einstigen Heimatsender ProSieben, lassen auf ordentliche Zuschauerzahlen hoffen.