Das ambitionierte Kleinstadtdrama feiert seine deutsche Free-TV-Premiere beim Kultursender arte.
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Manuel Weis in seiner Quotenmeter.de-Kritik zum Format
Mit international geachteten Serien wie «Breaking Bad» oder «The Slap» hat sich
arte in den vergangenen Jahren ein neues Standbein als Free-TV-Heimat einiger aufwändiger Dramen aufgebaut. Um diese Programmfarbe auch künftig bedienen zu können, sicherte sich der Kulturkanal nun die Free-TV-Ausstrahlungsrechte am Kleinstadtdrama
«Rectify», das von den «Breaking Bad»-Produzenten Mark Johnstein und Melissa Bernstein stammt. In dieser Charakterstudie dreht sich alles um den unschuldig des Mordes verurteilten Daniel Holden (Aden Young), der nach fast 20 Jahren Haft endlich freigelassen wird und sich nun in einer beschaulichen Stadt an das Leben außerhalb der Gefängnismauern gewöhnen muss.
Die erste Staffel des Formats gab es im deutschen Fernsehen bereits bei
Sky Atlantic HD zu sehen, in den USA geht im Laufe des kommenden Sommers die zweite Runde auf Sendung. Einen exakten Termin für die deutsche Free-TV-Premiere der ersten Season wird arte zu späterem Zeitpunkt bekannt geben.
Während die erste Staffel nur sechs Folgen umspannt, sind für Season zwei immerhin zehn Episoden geplant. Trotz großem US-Kritikerlob und auch recht positiven Reaktionen internationaler Kritiker konnte «Rectify» bislang übrigens keine namenhaften Fernsehpreise abräumen. Jedoch wurde die Serie als beste Eventserie bei den Television Critics Association Awards nominiert.