«Stromberg» und Schweighöfer kämpfen um die Spitze

Eng wurde es vergangenes Wochenende für Matthias Schweighöfers «Vaterfreuden» - nur mit Mühe verteidigte er die Spitzenposition in den deutschen Kinocharts. Mit zirka 280.000 verkauften Tickets lag er gleichauf mit dem Neueinsteiger «Stromberg – Der Film». Beide Filme lockten somit am vergangenen Wochenende in etwa die gleiche Anzahl an Zuschauern in die deutschen Kinos. Kein schlechter Start für Stromberg, ein großer Erfolg jedoch für Schweighöfer, der nunmehr in der dritten Woche den Titelplatz verteidigt hat. Die Anzahl der verkauften Eintrittskarten schrumpfte im Vergleich zur Vorwoche allerdings um 36 Prozent.

Auch bei den Plätzen drei und vier konnte kein eindeutiger Sieger ermittelt werden. Die beiden Neueinsteiger «Monuments Man» und «Recep Ivedik 4» lockten zwischen Donnerstag und Sonntag jeweils etwa 190.000 Begeisterte vor die Leinwände. Erst ab Platz fünf, der mit dem Oscar nominierten Film «American Hustle» - dem Zweitplatzierten der Vorwoche – belegt ist, ist eine eindeutige Platzvergabe möglich. Dieser erreichte etwa noch 110.000 Menschen.

In den USA veränderte sich an der Top-Position nichts. «The Lego Movie» verteidigte ein weiteres Mal Souverän die Spitze. Rund 31,45 Millionen Dollar wurden von der computeranimierten Filmkomödie am vergangenen Wochenende eingefahren. Platz zwei belegte «3 Days to kill» mit 12,3 Millionen Dollar, dicht gefolgt von «Pompeii», der 10 Millionen Dollar einspielte.