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«Topmodels» mit Staffeltief

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In der vierten Woche muss die Show um Heidi Klum erstmals einen kleinen Einbruch hinnehmen – im Vergleich zu vorangegangenen Jahren sind die Werte aber immer noch gut.

Heidi Klum

Klum, die nie über die großen Catwalks in Paris oder Mailand lief („Für den Laufsteg war ich zu klein und rund“), wurde 1992 in «Gottschalk Late Night» entdeckt. Fahrt nahm ihre Karriere 1998 auf, als sie das Cover der „Sports Illustrated“ zierte. Seit dieser Zeit weltweit bekanntes Werbegesicht, erlebte die im Jahr 1973 geborene Klum 2004 mit «Project Runway» ihren TV-Durchbruch.
«Germany's Next Topmodel» ist ein klassischer Dauerbrenner – ohne entsprechende Diskussionen, die ein baldiges Ende des Formats herausbeschwören. Die Einschaltquoten der Sendung sind sehr stabil, tatsächlich gelangen mit der jüngsten Staffel im Jahr 2014 bislang sehr gute Werte. Vergangene Woche wurden mit 2,08 Millionen und 17,6 Prozent Marktanteil sogar mehr Fernsehende aus der Zielgruppe angesprochen als mit der gewohnt starken Auftaktsendung. Sieben Tage später zeigt sich das Format etwas schwächer, steht aber wohl nicht vor einem Absturz, sondern ist eher in seine stabile Umlaufbahn zurückgekehrt.

Ab 20.15 Uhr schalteten 2,57 Millionen und 8,3 Prozent aller Fernsehenden ein. Aus den Reihen der Jungen fanden 1,77 Millionen zum Sender, die 15,6 Prozent bedeuteten. Der durchschnittliche Marktanteil von ProSieben hatte im Januar 10,8 Prozent in der Zielgruppe betragen. Dass die Einschaltquoten nicht das Niveau der jüngeren Vergangenheit erreichten, dürfte auch mit dem Karneval zusammenhängen, der die Jugend aktuell auf die Straßen treibt.

Im Anschluss wurde ab 22.30 Uhr das Magazin «red!» gezeigt. 1,39 Millionen und 7,4 Prozent der Zuschauer ab drei Jahren konnten sich für die Sendung begeistern, die inhaltlich an das Vorprogramm anschloss. Bei den Werberelevanten durfte ProSieben 0,97 Millionen verbuchen, die ordentlichen 13,5 Prozent entsprachen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/69295
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