Primetime-Check

Freitag, 28. Februar 2014

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Wie schlugen sich «Suits» und «Beauty and the Beast» in Woche vier gegen die Konkurrenz von «Game Of Thrones»? Wer gewann im Film-Duell zwischen ProSieben und Sat.1?

Tagessieger wurde am Freitagabend «Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht» im ZDF, das 5,70 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sowie 21,1 Prozent des TV-Publikums erreichte. Nur bei den Jüngeren hatte die Karnevalssendung mit 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährigen sowie 4,8 Prozent die gewohnten Probleme. Weniger Probleme bei den Umworbenen hatte diesen Freitag RTL, wo «Back to School» mit 3,28 Millionen Zuschauern und 14,8 Prozent der Umworbenen doch noch versöhnlich zu Ende ging. Bei allen ergaben sich 10,5 Prozent. «Jungen gegen Mädchen» wusste diesen Wert ab 22.15 Uhr allerdings noch zu unterbieten: Die Spieleshow erreichte am späten Abend zehn Prozent bei allen und sehr mäßige 13,9 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt waren noch 2,57 Millionen Zuschauer dabei.

Fast vor RTL hätte sich am Freitagabend ProSieben geschoben, das mit «2012 » 1,56 Millionen 14- bis 49-Jährige und 15 Prozent in der Zielgruppe zu holen wusste. Bei allen ergaben sich etwas schlechtere 2,30 Millionen Zuschauer und 7,9 Prozent am Gesamtmarkt. Mit diesen Werten konnte «Freunde mit gewissen Vorzügen» bei Sat.1 nicht mithalten; die seichte Komödie erreichte nach 20.15 Uhr 1,70 Millionen Zuschauer und dennoch gute elf Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Akzeptabel schlug sich im Ersten eine Wiederholung von «Donna Leon», die 3,58 Millionen Zuschauer und 11,4 Prozent am Gesamtmarkt erreichte. Bei den 14- bis 49-Jährigen sprangen für den acht Jahre alten Film nur 5,4 Prozent heraus. Nachdem die «Tagesthemen» noch 3,21 Millionen Bürger informiert hatten, erreichte die obligatorische «Tatort»-Wiederholung 2,98 Millionen Krimifans und mit 11,8 Prozent die beste Quote des Abends.

Der «Game Of Thrones»-Marathon bei RTL II erreichte durchgehend starke Werte und startete mit 8,9 Prozent und 7,9 Prozent der Umworbenen, steigerte sich ab 22.25 Uhr nochmals deutlich auf 9,1 Prozent und 11, Prozent. Die Reichweite pendelte recht konstant zwischen 1,33 Millionen und 1,02 Millionen Interessierten, die am Gesamtmarkt zu Marktanteilen von bis zu 6,5 Prozent führten. Mit diesen Werten konnte nach 21.15 Uhr weder kabel eins noch VOX mithalten, besonders hart traf es aber letzteren Sender. Während die Kölner mit «Suits» nur 0,98 Millionen Zuschauer und fünf Prozent der Umworbenen erreichten, holten die Münchener mit «Beauty an the Beast» zumindest 6,7 Prozent und danach 6,1 Prozent bei bis zu 1,24 Millionen Zuschauern. Zu Beginn des Abends hatte «CSI: NY» bei VOX indes 6,3 Prozent in der Zielgruppe erreicht, während «Castle» sogar schon auf starke 8,9 Prozent verweisen konnte. Aus Sicht der Gesamtreichweiten lagen beide Serienangebote mit 1,47 Millionen und 1,56 Millionen Zuschauern aber recht nah zusammen

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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