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TV-Loonland leidet unter schwacher Nachfrage

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Die Umsatzerlöse von TV-Loonland sind im ersten Halbjahr 2004 auf 5,3 (VJ: 9,2) Mio. Euro gesunken. Das EBIT rutschte auf minus 1,2 Mio. Euro, nachdem es im Vorjahreszeitraum noch mit 0,8 Mio. Euro im Plus lag. "Auch wenn die Nettowerbeeinnahmen allmählich wieder steigen, halten sich die TV-Sender mit Investitionen in neue Produktionen und Lizenzkäufe noch zurück", begründete CEO Peter Völkle die schwachen Ergebnisse.

Das Geschäftsfeld Produktion verbuchte einen Umsatz von 0,3 (VJ: 2,6, QI 2004: 0,2) Mio. Euro. Entsprechend der Marktsituation hat TV-Loonland in diesem Bereich konsequent seine Strategie fortgesetzt, die Investitionen in neue Produkte der noch verhaltenen Nachfrage anzupassen. Trotz der Zurückhaltung der TV-Sender im Lizenzgeschäft konnte TV-Loonland den Distributionsumsatz im ersten Halbjahr mit 2,1 Mio. Euro in etwa auf Vorjahreshöhe von 2,4 Mio. Euro halten. Damit zeigt sich eine beginnende Stabilisierung in diesem traditionell starken Geschäftsfeld, das künftig von den positiven Impulsen des seit Frühjahr 2004 neu strukturierten Vertriebsteams noch stärker profitieren wird. Das Geschäftsfeld Home Entertainment steuerte 2,6 Mio. Euro Umsatz bei und war damit wie schon im ersten Quartal das umsatzstärkste Geschäftsfeld.

Auf der von der Branche mit Spannung erwarteten weltweit größten Fachmesse MIPCOM im Oktober 2004 in Cannes rechnet TV-Loonland mit einer wieder steigenden Nachfrage der nationalen und internationalen TV-Sender nach Neuproduktionen und bewährten Lizenzthemen. Auf der MIPCOM wird sich TV-Loonland mit interessanten und technisch hochwertigen neuen Eigenproduktionen sowie ihrer umfangreichen und potentialstarken Filmbibliothek präsentieren. Damit will das Unternehmen seine Position als einer der weltweit führenden unabhängigen Produzenten und Anbieter von Kinder- und Jugendprogrammen behaupten. (pte)

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