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Radio MA 2014/I: Die Gewinner & Verlierer

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Mehr Hörer als je zuvor hat Antenne Bayern – ein schönes Geschenk der scheidenden Chefin. Die anderen großen, SWR 3 und Bayern 1, bleiben halbwegs stabil. Verluste gibt es bei Bayern 3. Nach Prozenten der größte Sieger ist das kleine Donau3 FM, das ein Plus von fast 80 Prozent feiern darf.

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Nielsen VI/VII: Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
In Mecklenburg-Vorpommern legte die Ostseewelle HIT-RADIO MV um löbliche 4,9 Prozent zu und erzielte in der Durchschnittsstunde eine Reichweite von 237.000 Zuhörern. Was diese Radioanstalt gewann, verlor derweil die Antenne MV: Mit 111.000 Interessenten muss die Station einen Verlust von 4,3 Prozent verkraften. Dieses Minus ist jedoch harmlos, verglichen mit den 14,8 Prozent, um die 89,0 RTL nachgab. Kam die Welle zuletzt auf 216.000 Hörer in der Stunde, standen nun 184.000 Fans zu Buche. MDR Sachsen-Anhalt kletterte derweil um 17,4 Prozent nach oben und zählte im Schnitt 202.000 Musikfreunde.

Gute Nachrichten gibt es auch für Radio Brocken und radio SAW, die um 6,9 und 8,4 Prozent zulegten. Dieses Plus bedeutete für die Wellen eine Reichweite von 170.000 beziehungsweise 283.000 Durchschnittshörern.

In Sachsen mussten derweil mehrere Stationen Federn lassen: Das Publikum von Energy Sachsen brach um 32,6 Prozent ein, die Reichweite von 86.000 Hörern gab somit auf 58.000 Interessenten nach. Hitradio RTL Sachsen verlor unterdessen 5,5 Prozent und steht nunmehr bei einer Reichweite von 121.000 Musikfans in der Stunde. Auch MDR 1 Radio Sachsen hat Verluste hinzunehmen, die Reichweite von 553.000 Hörern bei der vergangenen Messung sank um 3,3 Prozent.

Auch in Thüringen gibt es wenig Grund zum Jubeln. Mit 12,6 Prozent holte MDR Thüringen das größte Minus ein, was für die Station auch Folgen hatte: Mit 209.000 Hörern in der Stunde überholte nämlich die Radiokombi Thüringen nunmehr den MDR Thüringen mit 1.000 Zuhörern als Welle mit der größten Reichweite. Die LandesWelle Thüringen gab unterdessen um 5,8 Prozent nach und steht nun bei 114.000 Zuhörern in der Stunde.


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