Darum geht es in «Code 37»
Die Serie „Code 37“ begleitet eine Spezialeinheit der Polizei, die sich mit solchen Fällen befasst. Die Sitte wird in Belgien eingeschaltet, wenn ein „Code 37“ vorliegt. Das ist das juristische Zeichen der Staatsanwaltschaft für Sexualdelikte. Dazu zählen im belgischen Gesetz sexuelle Gewalt, Vergewaltigung, Inzest, Kinderpornografie, Kindesmissbrauch, Pädophilie, Exhibitionismus, sexuelle Belästigung, sexuelle Diskriminierung und Prostitution. Im Mittelpunkt von „Code 37“ steht die Arbeitsweise von Chef Inspektor Hannah Maes und ihren Kollegen. Das Team besteht aus vier unterschiedlichen Charakteren: dem Computer-Nerd Kevin, dem alten Hasen Charles, dem Macho Bob und Hannah.Pressetext ZDFneo
«Letzte Spur Berlin», dessen dritte Staffel am Freitag im Zweiten anläuft, zeigte sich bei der Vor-Premiere schon mal gut aufgelegt. Die Mordermittlungen aus Berlin wollten 440.000 Zuschauer sehen, was dem Digitalspartenkanal einen Marktanteil von 1,5 Prozent einbrachte. Bei den Jungen konnte man aber nur 0,06 Millionen ködern, was zu mageren 0,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen führte. «Code 37» im Anschluss überzeugte eher weniger. Die erste Folge kam auf 250.000 Fernsehende, während die zweite nur noch 210.000 zum Einschalten bewegte. Allerdings hatte Folge 2 mit 1,6 Prozent Marktanteil bei allen im Vergleich zur ersten Folge (1,1%) die Nase vorn.
Vom neuen Mittwochabend und den vielversprechenden Krimiserien hatte sich ZDFneo vermutlich etwas mehr erhofft. Zum Vergleich: Der britische Krimi «Lewis» erreichte am dienstags schon mal zum Teil knapp 800.000 Zuschauer.