Mit unfreiwilliger Schützenhilfe des Ersten gelang dem Zweiten Deutschen Fernsehen am Abend des 6. März ein ungefährdeter Sieg im Wettstreit um die Vorherrschaft in deutschen Wohnzimmern. «Rach tisch auf!» steigerte sich dabei leicht auf 3,92 Millionen und 12,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum, blieb aber erneut unter dem Senderschnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde mit 0,93 Millionen und 7,7 Prozent ein ordentliches Ergebnis erreicht. Ab 22.30 Uhr machte es «Maybrit Illner» besser und kam auf sehr gute 2,90 Millionen und 15,0 Prozent insgesamt sowie 0,54 Millionen und 6,9 Prozent bei den Jungen.
Gleichsam weitestgehend frei von Konkurrenz war «Germany's Next Topmodels» buhlen um die werberelevante Zielgruppe, die Heidi Klum zu 1,80 Millionen und 15,4 Prozent erlag. Aus der Zuschauergruppe ab drei Jahren schalteten 2,57 Millionen ein, die 8,4 Prozent bedeuteten. Im Anschluss an die Show wurde das Magazin «red!» gezeigt, das mit 1,44 Millionen und 7,5 Prozent bei allen Fernsehenden nicht ganz an die Werte des Vorprogramms anschließen konnte. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 1,01 Millionen und 12,8 Prozent angesprochen.
Mit «Gold – Du kannst mehr als Du denkst» konnte Das Erste am Donnerstagabend kein Publikum anlocken. Nur 1,31 Millionen und 4,1 Prozent insgesamt wollten die Dokumentation über behinderte Sportler sehen, 0,32 Millionen und 2,6 Prozent aus den Reihen der Jungen schalteten ein. Ab 20.15 Uhr hatte ein «Brennpunkt» zur Lage in der Ukraine 3,56 Millionen und 11,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum erreicht, die 14- bis 49-Jährigen sahen mit 0,84 Millionen und 7,4 Prozent zu. «Panorama» wusste ab 22.00 Uhr mit 1,80 Millionen und 6,7 Prozent bei allen Fernsehenden sowie 0,27 Millionen und 2,5 Prozent bei den Jungen nicht zu überzeugen.
Sat.1 zeigte ab 20.15 Uhr zwei Folgen «Criminal Minds», die zunächst von 3,03 Millionen und 9,4 Prozent insgesamt angesehen wurden. Später interessierten sich 3,12 Millionen und 11,6 Prozent, der Marktanteil bei den Werberelevanten stieg dabei auf 1,51 Millionen und 14,3 Prozent. Zuvor lagen die Werte bei den Jungen im Rahmen von 1,39 Millionen und 11,7 Prozent. «Sons of Anarchy» enttäuschte im Anschluss und kam über 0,89 Millionen bei allen Fernsehenden sowie 7,7 Prozent in der Zielgruppe nicht hinaus. Auf RTL verfehlten Wiederholungen von «Alarm für Cobra 11» erneut klar den Senderschnitt. Mit Beginn der Primetime widmeten sich 3,10 Millionen und 9,7 Prozent aller Fernsehenden der Action-Serie, bei den Jungen durfte der Sender 1,61 Millionen und 13,6 Prozent verbuchen. Ab 21.15 Uhr sank die Zahl der Interessierten auf 2,89 Millionen und 9,4 Prozent, bei den Werberelevanten wurden 1,47 Millionen und 12,3 Prozent gemessen.
kabel eins zeigte «Der rosarote Panther 2», scheiterte dabei aber an den Vorstellungen der Fernsehenden. Nur 0,53 Millionen und 4,4 Prozent der Werberelevanten sahen zu, insgesamt fanden 0,88 Millionen und 2,8 Prozent zum Sender. VOX machte es mit «I, Robot» besser und sprach 1,54 Millionen und 6,3 Prozent ab drei Jahren an. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden für 1,11 Millionen 9,4 Prozent ausgewiesen. Ab 22.15 Uhr zeigte der Sender «96 Hours», das sich mit 1,54 Millionen beim Gesamtpublikum und 11,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe zum Hit entwickelte. Gewohnt stark zeigte sich der Abend bei RTL II, der in Form von «Die Kochprofis» 1,65 Millionen und 5,1 Prozent insgesamt anlockte. Bei den Werberelevanten gelang der Sendung ein Ergebnis von 1,07 Millionen und 9,0 Prozent. Eine Stunde später sprach «Frauentausch» 1,41 Millionen und 5,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum an, aus den Reihen der Jungen schalteten 0,88 Millionen und 8,4 Prozent ein.