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ESC-Vorentscheid lockt Jugend zum Ersten

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Am Donnerstag wurden entschieden, wer Deutschland beim «Eurovision Song Contest 2014» vertreten darf – lagen die Werte für die Show insgesamt nur knapp über dem Senderschnitt, lief es bei den Jungen hervorragend.

«ESC»: Die Gewinner

  • 2006: Lordi (Finnland)
  • 2007: Marija Šerifović (Serbien)
  • 2008: Dima Bilan (Russland)
  • 2009: Alexander Rybak (Norwegen)
  • 2010: Lena (Deutschland)
  • 2011: Ell & Nikki (Aserbaidschan)
  • 2012: Loreen (Schweden)
  • 2013: Emmelie de Forest (Dänemark)
Der «Eurovision Song Contest» ist nur sehr bedingt für musikalische Überraschungen bekannt – umso größer dürfte die Zahl der Zuschauer gewesen sein, die sich am Donnerstagabend zunächst verwirrt die Augen rieben, als nicht Top-Favorit Unheilig, sondern die Berliner Formation Elaiza als deutscher Teilnehmer für den Wettbewerb auserkoren wurde. Erst über eine Wildcard hatte die Band überhaupt die Möglichkeit bekommen, am Vorentscheid «Unser Song für Dänemark» teilzunehmen. Dort gewann sie schließlich mit dem Lied „Is It Right“ die Teilnehmenden der Abstimmung mehrheitlich für sich. Ob der Abend mehr als nur einen Gewinner hervorbringen würde, blieb abzuwarten, waren die «Unser Song für …»-Formate der Vergangenheit doch nur sehr bedingt zuverlässige Quotenhits.

Am 13. März fanden 3,95 Millionen Fernsehende ab drei Jahren zum Ersten, die 13,3 Prozent des Gesamtpublikums entsprachen. Durchschnittlich erreichte Das Erste in der vergangenen TV-Saison 12,0 Prozent aus dieser Zuschauergruppe. Der Wert wurde damit leicht übertroffen, auch wenn gegen den Staffelstart von «Die Bergretter» im ZDF kein überragendes Ergebnis erzielt wurde.

Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden hingegen sehr gute Einschaltquoten gemessen. Mit 1,50 Millionen und 13,3 Prozent sahen mehr als doppelt so viele junge Fernsehende Das Erste, wie üblich. Tatsächlich wusste zeitgleich nur RTL mehr „Werberelevante“ auf sich zu vereinen.

Ab 20.15 Uhr hatte Das Erste einen «Brennpunkt» zum Falle Uli Hoeneß gezeigt, der 4,73 Millionen und 15,0 Prozent insgesamt anlockte. Aus den Reihen der Jungen schalteten 1,26 Millionen und 11,1 Prozent ein. Später am Abend sprach «Monitor» 1,36 Millionen und 9,9 Prozent ab drei Jahren sowie 0,70 Millionen und 9,7 Prozent der Jungen an.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/69555
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