Bislang konnten die Programmverantwortlichen von ProSieben sehr zufrieden mit dem Abschneiden von «Circus HalliGalli» im neuen Jahr sein, zwischen 11,2 und 12,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil verzeichneten die drei Folgen, die seit Ende Februar über den Senderbildschirm flimmerten. Insofern enttäuschte es schon ein wenig, dass in dieser Woche gerade einmal noch 9,3 Prozent bei 0,75 Millionen zustande kamen. Schlechter lief es zuletzt am 16. Dezember, als eine Folge mit 7,9 Prozent und 0,71 Millionen noch übler durchrasselte. Beim Gesamtpublikum kam die Show mit Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf sogar nur auf 0,85 Millionen Interessenten und viel zu schwache 4,2 Prozent. Eine noch schwächere Reichweite wurde zuletzt am 11. November mit 0,83 Millionen verbucht.
Völlig unschuldig an der Misere war «The Big Bang Theory», das mit zwei weiteren Folgen ab 21:15 Uhr tolle 15,7 und 15,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen generierte. Mit 2,00 und 1,72 Millionen lagen die Zuschauerzahlen bei mehr als dem Doppelten dessen, was «Circus HalliGalli» anschließend insgesamt zu holen imstande war. Beim Gesamtpublikum schnitt die erste Folge des Abends mit 2,31 Millionen und 7,1 Prozent deutlich stärker ab als die zweite mit nur 1,98 Millionen und 6,7 Prozent.
Eine gute Performance bei den Jüngeren lieferten auch «Die Simpsons» mit 12,2 und 12,6 Prozent bei bestenfalls 1,61 Millionen ab, während insgesamt nur maue 5,2 und 5,3 Prozent bei maximal 1,81 Millionen zustande kamen. Hier lief «TV total» ab 23:20 Uhr angesichts von 6,2 Prozent bei 0,72 Millionen deutlich stärker, während bei den Werberelevanten solide 11,4 Prozent bei 0,57 Millionen erzielt wurden. Der Schwachpunkt des Abends war also ohne jeden Zweifel die Show auf dem Sendeplatz um 22:15 Uhr.