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«Alphas»

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Die Science-Fiction-Serie erreichte alles in allem eine solide Resonanz beim Publikum, wenngleich nur selten wirklich hohe Marktanteile erreicht wurden.

Für Fans ist es immer eine unbefriedigende Situation, wenn ihre Serie aufgrund schwacher Zuschauerresonanz unplanmäßig eingestellt wird und somit ewig unvollendet bleibt. So geschehen auch bei der US-amerikanischen Science-Fiction-Produktion «Alphas», die Anfang Januar nach nur zwei Staffeln mit insgesamt 24 Folgen ihr unwürdiges Ende fand. Die Zuschauer müssen somit mit einem unaufgelösten Cliffhanger leben. Dennoch folgten einige Pay-TV-Kunden in diesem Jahr der Ausstrahlung auf dem deutschen Sender Syfy und bescherten ihr in der Regel zumindest messbare Werte. Auffällig dabei: Mit Reruns an drei Wochentagen waren deutlich bessere Werte drin als mit einmal wöchentlich gezeigten Erstausstrahlungen.

Ab dem 3. Februar startete der Sender bereits zum dritten Mal innerhalb von nicht einmal einem Jahr mit der Präsentation des ersten Durchgangs. Jeweils in der ersten und zweiten Februarwoche wurden montags bis mittwochs zwei Folgen ab 21:50 Uhr gezeigt. Der Staffelauftakt kam dabei auf mäßige 0,03 und 0,02 Millionen, die jeweils nur mit 0,1 Prozent Marktanteil einhergingen. Etwas besser sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo 0,3 und 0,2 Prozent zu Buche standen. Am Folgetag steigerte man sich deutlich auf 0,04 und 0,05 Millionen, womit auch der Marktanteil leicht auf 0,2 Prozent kletterte. Bei den Jüngeren wurden hier sogar gute 0,4 Prozent und richtig starke 0,6 Prozent eingefahren, bevor man am Donnerstag wieder auf 0,2 Prozent sowie einen nicht mehr messbaren Marktanteil unter 0,05 Prozent zurückfiel.

Ein ähnliches Bild ergab sich auch in der zweiten Ausstrahlungswoche, allerdings auf einem höheren Niveau. So kam man am Montag jeweils auf Reichweiten von 0,03 Millionen, was mittelprächtige 0,1 und 0,2 Prozent aller sowie solide 0,2 und 0,4 Prozent der jüngeren Konsumenten entsprach. Am Mittwoch steigerte man sich auf 0,05 und 0,07 Millionen, was im besten Fall zu 0,4 Prozent insgesamt und 0,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen führte, bevor man am Donnerstag wieder auf 0,2 bzw. 0,3 Prozent zurückfiel. Im Schnitt kam die Staffel somit auf 0,04 Millionen Interessenten und 0,2 Prozent bei allen Fernsehenden ab drei Jahren. Bei jenen zwischen 14 und 49 Jahren standen 0,03 Millionen und 0,3 Prozent auf dem Papier.

Ab dem 13. Februar wurde dann die ebenfalls zwölf Episoden umfassende zweite Staffel präsentiert, nun immer donnerstags in Doppelfolgen zur gewohnten Zeit um 21:50 Uhr. Während sich die Premiere mit 0,04 bzw. 0,06 Millionen und bis zu 0,3 Prozent Marktanteil gut präsentierte, kam man eine Woche später nur noch auf bestenfalls 0,2 Prozent des Gesamtpublikums. Bei den Jüngeren wurden 0,2 bis 0,3 Prozent erzielt. Eine krasse Divergenz zwischen der ersten und zweiten Ausgabe des Abends ergab sich in der letzten Februarwoche, als zunächst bei 0,01 Millionen nicht mehr messbare Marktanteile verbucht wurden. Die spätere Folge verbesserte sich dann allerdings auf 0,3 Prozent aller und 0,5 Prozent der jungen Zuschauer bei einer Sehbeteiligung von 0,06 Millionen.

Dies sollte jedoch der letzte Ausrutscher nach oben bleiben, denn die letzten sechs Folgen der Serie kamen gerade einmal noch auf 0,02 bis 0,03 Millionen Fernsehende sowie 0,1 bis 0,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen verharrten gleich drei Folgen bei unter 0,1 Prozent, bestenfalls waren noch 0,3 Prozent drin. Somit kamen die Erstausstrahlungen auch alles in allem nur auf eine Reichweite von 0,03 Millionen und 0,2 Prozent. Noch deutlicher fiel der Aderlass gegenüber den Wiederholungen bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo nur noch 0,1 Prozent bei 0,01 Millionen erzielt werden konnten.

Insgesamt erreichte «Alphas» seit Anfang Februar eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 0,04 Millionen, was einem Marktanteil von 0,2 Prozent entsprach. Damit konnte Syfy durchaus zufrieden sein, erzielte der Sender in den vergangenen Monaten doch meist nur 0,1 Prozent aller Konsumenten. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden hingegen nur unterdurchschnittliche 0,2 Prozent bei 0,02 Millionen verbucht, denn hier waren zuletzt 0,3 Prozent zu holen. Allerdings sind die Werte mit Vorsicht zu genießen: Zum einen aufgrund des auf diesem schwachen Quotenniveau sehr ungenauen Messverfahrens und zum anderen aufgrund der Tatsache, dass für Pay-TV-Sender Einschaltquoten längst nicht von solch immenser Bedeutung sind wie für die kostenfreien Privatsender.

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