Kino-Check

Verliebt in ein Handy und die Rückkehr eines Helden

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Die Komödie «Her» startet mit großen Vorschusslorbeeren der Kritiker in den Deutschen Kinos. Aber auch für die Freunde der Marvel Avengers gibt es Nachschub.

«Her»
Metascore: 90/100
Beste Kritik: 100/100 („Los Angeles Times“, „Wall Street Journal“, „Slant Magazine“ uvm.)
Schlechteste Kritik: 50/100 („San Francisco Chronicle“)

«Her» spielt in naher Zukunft in Los Angeles: Der hochsensible Theodore lebt davon, anrührende persönliche Briefe für andere Menschen zu verfassen. Seine gescheiterte langjährige Beziehung hat ihm das Herz gebrochen - umso aufgeschlossener reagiert er auf sein neues Betriebssystem, das ihm als intuitive, eigenständige Persönlichkeit angepriesen wird. Als Theodore das System startet, lässt er sich von "Samanthas" freundlicher Stimme bezaubern, denn sie stellt sich mit viel Verständnis, Sensibilität und erstaunlichem Humor auf ihn ein. Samanthas und Theodores Bedürfnisse und Sehnsüchte ergänzen sich, entwickeln sich weiter, ihre Freundschaft wird intensiver - bis sie sich schließlich ineinander verlieben.

OT: «Her » (Komödie/Drama/Lovestory, 120 Minuten)
Regie: Spike Jonze
Drehbuch: Spike Jonze
Darsteller: Joaquin Phoenix, Amy Adams, Olivia Wild uvm.
Budget: ca. 23 Millionen US-Dollar
Einspiel Eröffnungswochenende: 260.382 US-Dollar (USA)
Einspiel Gesamt: 25.377.942 US-Dollar (USA)



«The Return of the First Avenger»
Metascore: 71/100
Beste Kritik: 80/100 („The Guardian“, “Total Film”, “Empire”, “Time Out New York”)
Schlechteste Kritik: 60/100 (“The Telegraph”)

Steve Rogers alias Captain America entscheidet sich, seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit S.H.I.E.L.D. und Natasha Romanoff alias Black Widow im Hier und Heute fortzusetzen. Er lebt zurückgezogen in Washington und tut sein Bestes, sich an die moderne Welt zu gewöhnen. Doch als ein S.H.I.E.L.D.-Agent unter Beschuss gerät, wird Steve in ein Netz von Intrigen verwickelt, das eine Gefahr für die ganze Welt darstellen könnte. Mit Black Widow an seiner Seite versucht Captain America verzweifelt, die sich weiter verdichtende Verschwörung aufzudecken. Dabei muss er sich immer wieder gegen professionelle Attentäter wehren, die ihn zum Schweigen bringen sollen. Als sich die gesamte Tragweite des teuflischen Plans offenbart, finden Captain America und Black Widow in dem Falken einen neuen Verbündeten. Gemeinsam sehen sie sich schon bald einem so unerwarteten wie gefährlichen Gegner gegenüber - dem Winter Soldier.

OT: «Captain America – The Winter Soldier» (Action/Abenteuer/Science-Fiction, 136 Minuten)
Regie: Joe Russo, Anthony Russo
Drehbuch: Christopher Markus, Stephen McFeely, Joe Simon, Jack Kirby
Darsteller: Chris Evans, Scarlett Johansson, Sebastian Stan uvm.
Budget: ca. 170 Millionen US-Dollar
Einspiel Eröffnungswochenende: 17.844.939 US-Dollar (USA)
Einspiel Gesamt: 17.844.93 US-Dollar (USA)



«Endless Love»
Dass sich David und Jade im Sommer ihres High School Abschlusses Hals über Kopf ineinander verlieben, ist für Jades fürsorglichen Vater ein Dorn im Auge. Denn Hugh Butterfield hat die Zukunft seiner Tochter bereits geplant und erwartet, dass sie als erfolgreiche Ärztin in seine Fußstapfen tritt. Weit weg von zuhause, soll Jade ein Praktikum bei einem renommierten Arzt antreten. Doch entgegen der Erwartung ihres Vaters, entscheidet sich die junge Frau kurzfristig gegen diesen Karriereschritt, um so den Rest des Sommers mit ihrer großen Liebe verbringen zu können. Hugh Butterfield ist der Überzeugung, dass seine Tochter diesen unüberlegten Entschluss aufgrund von Davids schlechtem Einfluss gefasst hat, und setzt von nun an alles daran, um die Verliebten voneinander zu trennen. Gegen alle Widerstände hält Jade selbst dann zu David, als er mit dem Gesetz in Konflikt kommt... denn das tut er nur aus Liebe zu ihr. Doch Missverständnisse, ein Unfall und Intrigen, die sogar ein dunkles Geheimnis aus Davids Vergangenheit enthüllen, stellen die junge Liebe von nun an auf eine harte Probe.

OT: «Endless Love » (Drama/Lovestory, 105 Minuten)
Regie: Shana Feste
Drehbuch: Shana Feste, Joshua Safran
Darsteller: Alex Pettyfer, Gabriella Wild, Bruce Greenwood uvm.
Budget: ca. 20 Millionen US-Dollar
Einspiel Eröffnungswochenende: 14.407.605 US-Dollar (USA)
Einspiel Gesamt: 23.393.765 US-Dollar (USA)




«Zwischen Welten»
Bundeswehrsoldat Jesper hat seinen Bruder während eines Afghanistaneinsatzes verloren. Dennoch meldet er sich erneut zum Dienst in das krisengeschüttelte Land und erhält mit seiner Truppe den Auftrag, einen Außenposten in einem kleinen Dorf vor dem wachsenden Einfluss der Taliban zu schützen. Dabei wird ihnen der junge Afghane Tarik als Dolmetscher zur Seite gestellt. Jespers Nerven liegen blank, mit Tariks Hilfe versucht er jedoch, das Vertrauen der Dorfgemeinschaft und der verbündeten Arbaki-Milizen zu gewinnen - doch die Unterscheide zwischen den beiden Welten sind groß, Jesper steht immer wieder im Konflikt zwischen seinem Gewissen und den Befehlen seiner Vorgesetzten. Als Tarik, der von den Taliban bedroht wird, weil er für die Deutschen arbeitet, seine Schwester aus der Stadt holen will, um sie im deutschen Außenposten in Sicherheit zu bringen, setzt sich Jesper über die Befehle hinweg und löst damit eine Katastrophe aus...

OT: «Zwischen Welten » (Drama, 98 Minuten)
Regie: Feo Aladaq
Drehbuch: Feo Aladaq
Darsteller: Ronald Zehrfeld, Mohamad Mohsen, Felix Kramer uvm.



«Antboy – Der Biss der Ameise»
Pelle ist 12 Jahre alt und in der Schule ein unscheinbarer Außenseiter. Sein Leben nimmt eine überraschende Wendung, als er auf der Flucht vor den "Terror-Zwillingen" von einer Ameise gebissen wird. Plötzlich ist Pelle bärenstark, kann Wände hochklettern, pinkelt Säure und muss unentwegt Süßes essen. Sein Klassenkamerad, der Comic-Fan Wilhelm, hat schnell durchschaut, was passiert ist: Pelle hat nun die Kräfte einer Ameise. Wie seine großen Heldenvorbilder will er von nun an als "Antboy" die Welt beschützen. Doch mit dem Superbösewicht "Der Floh" bekommt er einen gefährlichen Gegenspieler...

[i]OT: «Antboy » (Abenteuer/Komödie/Familie, 131 Minuten)
Regie: Ask Hasselbalch
Drehbuch: Anders Ölholm, Torbjörn Rafn
Darsteller: Oscar Dietz, Nicolas Bro, Samuel Ting Graf uvm.
Budget: ca. 66 Millionen US-Dollar
Einspiel Eröffnungswochenende: 17.844.939 US-Dollar (USA)
Einspiel Gesamt: 17.844.93 US-Dollar (USA)



«Banklady»
Hamburg in den frühen sechziger Jahren: Gisela Werler ist ein Mauerblümchen, Arbeiterin in einer Tapetenfabrik und mit Dreißig noch unverheiratet. Als sie den Charmeur und Bankräuber Hermann Wittorff kennenlernt, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag. Schnell findet sie heraus, dass Hermann und sein Kumpel Uwe Bankräuber sind. Zunächst hilft sie ihnen nur bei ihren Raubzügen, doch bald schon ist sie die treibende Kraft. Gisela lässt ihr altes Leben hinter sich und wird zur "Banklady": In teuren Mänteln und Schuhen, mit Perücke und Sonnenbrille steht sie wieder und wieder an den Bankschaltern und erbeutet - höflich aber bewaffnet - immer mehr Geld. Längst stilisieren sie die Zeitungen zum Sexsymbol und die ganze Nation rätselt: Wer ist diese Frau? Aber auch die Ermittler Fischer und Kaminski sind ihr auf den Fersen. Doch Gisela riskiert immer mehr für ihr wildes Leben, für die Freiheit und ihre Liebe zu Hermann.

OT: «Banklady » (Drama/Action/Krimi, 118 Minuten)
Regie: Christian Alvart
Drehbuch: Christoph Silber, Kai Hafemeister
Darsteller: Ken Duken, Nadeshda Brennike, Niels-Bruno Schmitt uvm.


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