Basketball stark, Vampire blutleer

Das 2014 NCAA Tournament im Basketball konnte am Donnerstagabend starke 7,79 Millionen Sportfans anlocken. Beim jungen Publikum erreichte die dreistündige Übertragung acht Prozent Marktanteil, CBS war damit zumindest bis 22 Uhr Marktführer. Gegenüber dem Vorjahr verbesserten sich die Zahlen leicht. Gut dagegen hielt sich «Hell's Kitchen» bei FOX, das sechs Prozent und 5,25 Millionen anlockte und gegenüber der Vorwoche kaum verlor. Ebenfalls sechs Prozent holte «American Idol» um 21 Uhr, das insgesamt 7,94 Millionen Zuschauer sehen wollten. Um 21.30 Uhr startete FOX die neue Comedy-Serie «Surviving Jack», die mit vier Prozent Marktanteil und 5,12 Millionen Reichweite einen schwachen Start hinlegte. FOX hatte die Ausstrahlung des Formats im Vorfeld bereits nach hinten verschoben und die Folgenanzahl auf acht gekürzt.

ABC sicherte sich um 22 Uhr mit «Scandal» die Marktführerschaft: Neun Prozent der 18- bis 49-Jährigen und 8,84 Millionen insgesamt verfolgten eine neue Episode des Serienhits. Um 20 Uhr lief es mit «Once Upon a Time in Wonderland», das drei Prozent und 3,30 Millionen holte, gewohnt schlecht – das Network hat mittlerweile das Ende des «Once Upon a Time»-Ablegers verkündet. Um 21 Uhr sah es für dem Klassiker «Grey's Anatomy» mit sieben Prozent und 7,94 Millionen wieder ordentlich aus.

NBC strahlte zunächst zwei Wiederholungen der «Hollywood Game Night» aus, die zumindest um 20 Uhr auf respektable vier Prozent Marktanteil und 4,64 Millionen Zuschauer kam. Die zweite Folge erreichte nur noch drei Prozent und 3,73 Millionen. Eine neue Episode von «Parenthood» schaffte es um 22 Uhr schließlich auf 4,39 Millionen Gesamtzuschauer und vier Prozent Zielgruppen-Quote – den positiven Trend der Vorwoche bekräftigte man somit nochmals.

Großer Verlierer des Abends war dagegen «The Vampire Diaries», das gegenüber den jüngsten Episoden rund eine halbe Million Zuschauer verlor und diesmal nur auf 1,71 Millionen kam. Der Marktanteil hielt sich allerdings noch bei zwei Prozent. Kaum Verluste hatte um 21 Uhr «Reign» zu beklagen, das 1,51 Millionen und ebenfalls zwei Prozent der Werberelevanten sehen wollten.