TV-News

Eine Moschee für die «Lindenstraße»?

von

Serien-Erfinder Hans W. Geißendörfer will sich weiter um die Integration von Migranten kümmern.

Fernsehmacher Hans W. Geißendörfer will sich mit seiner gerade bis ins Jahr 2016 verlängerten Serie «Lindenstraße» weiter um das Wohl von Migranten kümmern. Entsprechend gibt es bei der Produktion in diesen Wochen die Überlegung, dass die Serie eine eigene Moschee bekommt.

"Die Lindenstraße entspricht mit ihren anonymen, kleinbürgerlichen Mietshäusern einem typischen Straßenbild. Das bedeutet natürlich Aufregung, wenn sowas geplant wird. Da interessiert uns: Welche unserer Figuren ist dafür oder dagegen oder hält sich raus“, erklärte Geißendörfer in einem Interview mit einem Magazin des BR. Endgültig entschieden ob die Serie das Gebetshaus auch wirklich bekommt, ist noch nicht.

Geißendörfer kommt zudem zur Erkenntnis, dass man mit Fernsehen nichts verändern könne – immerhin sei es aber möglich zu informieren und die Zuschauer zumindest nachdenklich zu machen. Das Erste zeigt die «Lindenstraße» immer sonntags um 18.50 Uhr. Das Format geht inzwischen ins 29. Jahr.

Kurz-URL: qmde.de/69864
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«Noah» erobert Chart-Spitze in den USAnächster ArtikelDer Experte: 31. März 2014
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief



Heute für Sie im Dienst: Fabian Riedner Veit-Luca Roth

E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung